9. Bike-Safety-Tipp: Umgang mit Handy, MP3-Player ...

von tri2b.com | 04.04.2018 um 09:57
Wer auf dem Rennrad trainiert, hat mittlerweile meist auch sein Handy dabei, passiert ein Unfall, ob alleine, zu Lasten von Trainingskollegen oder mit Beteiligung anderer kann schnell ein Notruf abgesetzt werden. Doch es kann auch ablenken.

Auch wenn kein Rettungswagen benötigt wird, muss bei allen Unfällen mit Verletzten zudem zwingend die Polizei gerufen werden. Vorausgesetzt ist natürlich, dass das Handy noch funktionsfähig ist. Darum empfiehlt es sich, das Smartphone zum Schutz in eine feste Hülle zu packen, nach Möglichkeit zusätzlich noch in eine gepolsterte Tasche, in der auch etwas Kleingeld für den Stop beim Bäcker oder der Tanke Platz finden kann.

Ansonsten sollte das Smartphone lieber auf lautlos geschaltet bleiben, Features wie das Koppeln von Smartphone und GPS-Uhr mit der Anzeige von Nachrichten lenken nur ab. Beim Radfahren Musik zu hören ist laut StVO zwar nicht verboten, sollte aber aus gesundem Menschenverstand unterbleiben. Um den Fahrtwind zu übertönen, muss die Laustärke meist eh schon hochgeregelt werden. Warnsignale mag man dann noch hören können, das herannahende Auto oder den mit klappernden Bremsgriffen einen Überholvorgang ankündigenden Radsportler schon nicht mehr. Aber nicht nur das Handy, auch der Fahrradcomputer kann ablenken, wer ständig ein Auge auf Puls, Wattwerten oder Geschwindigkeit hat, lenkt seine Aufmerksamkeit nur vom Geschehen auf der Straße ab.