Aqua Sphere Phantom

von Dennis Wachter für tri2b.com | 04.05.2011 um 00:00
Der Phantom von Aqua Sphere ist mit Top-Athleten für Top-Athleten entwickelt worden. Zum Einsatz kommen Features wie das Core Power System (CPS), ein Stabilisationsmechanismus im Lendenwirbelbereich, aufgebaut wie ein Gürtel. Durch Stabilisierung der Rumpfmuskulatur soll der Ermüdung vorgebeugt und eine bessere stromlinienförmige Wasserlage gewährt werden. Bis-Stretch-Zone Panels sind im Schulter-, Oberkörper- und Rückenbereich eingearbeitet, die einen „natürlicheren“ Bewegungsablauf und eine maximale Armreichweite erlauben sollen. Zum schnellen Ausstieg hat Aqua Sphere sogenannte Quick Release Ankle Transition Panels im Achillessehnenbereich eingelassen – Aussparungen, die ein schnelleres Ausziehen ermöglichen sollen. Wie bei Aquaman lässt sich der Reißverschluss von unten nach oben öffnen – damit der Anzug im Eifer des Gefechts nicht von den Mitstreitern geöffnet werden kann.

Der wohl am schwersten anzuziehende Wetsuit im Test. Die Ärmel weisen unterschiedliche Spannungen auf, es wirkt so, als ob auf der gesamten Armlänge zwei engere Ringe eingearbeitet wurden. Im Wasser drücken diese engeren Stellen auf den Arm - nicht leistungsmindernd - aber spürbar. Das CPS zur Stabilisierung im Lendenwirbelbereich funktioniert in der Tat. Auf Anhieb hat man ein sehr stabiles Gefühl, die gesamte Wasserlage kann als nahezu ideal bezeichnet werden. Der Aqua Sphere Phantom ist getrimmt auf Performance mit guter Aquadynamik und kann nicht nur hervorragend von Top-Athleten geschwommen werden.