Die ersten Wettbewerbe sind an diesem Wochenende die Duathlon-Konkurrenzen, bevor es unter der Woche ins Gelände geht und am Abschlusswochenende dann als Highlight die Triathlon-Langdistanz (Sonntag, 29. Juni) auf dem Programm steht.
Dabei geht es über die sogenannte „Nizza-Distanz“ mit 3 km Schwimmen, 121 km Radfahren und 30,2 km Laufen. Die Startfelder sind dabei äußerst namhaft besetzt, was auch an den ausgelobten 65.000 US-$ Preisgeld liegen dürfte. Bei den Männern sind u.a. Josh Amberger (AUS), Antonio Benito Lopez, Jordi Montraveta (beide ESP), Dylan Magnien (FRA), Will Draper (GBR) und Ondrej Kubo (SVK) gemeldet.
Bei den Frauen sind mit Marjolaine Pierre, die 2023 auf Ibiza den Langdistanz-Titel gewann, Charlene Clavel und Aurelia Boulanger drei starke Französinnen gemeldet. Die Hoffnungen auf eine spanische Medaille liegen auf Judith Corachan Vaquera. Medaillenchancen dürften auch Anna Bergsten (SWE), Marta Lagownik (POL) und die Britin Chloe Sparrow haben. Julia Klein ist die einzige Deutsche im Langdistanz-Elitefeld.
Neben der Langdistanz werden auch im Duathlon, in den Crosswettbewerben und im Aquathlon Medaillen in der Elite vergeben. Wie die DTU mitteilte, wird Julia Klein auch noch im Duathlon und in der Duathlon 2×2 Mixed-Relay an den Start gehen. Die weiteren deutschen Elitestarter sind Pauline Fleißner (Aquathlon), Elias Knoll (Duathlon/2×2 Mixed-Relay) und Sebastian Neef (Crosstriathlon).
Insgesamt wollen in Pontevedra, wo bereits 2019 die Mulitsport-WM ausgetragen wurde, 53 Athletinnen und Athleten im DTU-Trikot an den Start gehen.
