Maximilian Sperl Platz 5: Es war ein toller Tag da draußen, um die Saison zu beginnen. Das Schwimmen war richtig schwer in dem unruhigen und kühlen Wasser. Ich musste dort hart arbeiten. Auf dem Rad konnte ich dann aber schnell nach vorne aufschließen. Beim Laufen fühlten sich die Beine richtig tot an. Zefix, der fünfte Platz ist ein geiles Ding. Herzlichen Glückwunsch an die Jungs vorne.
Florian Angert Platz 16: Ein 16 Platz hört sich auf den ersten Blick schlecht an. In der Analyse sieht es aber anders aus. Das Schwimmen war gut ich fühlte mich wohl und führte die Verfolgergruppe in die erste Wechselzone. Der Start mit dem Fahrrad war etwas holprig ich hätte fast meinen Schuh verloren. Mir fehlte ein wenig die Kraft, um mit den späteren Podiumsplatzierten mitzufahren, als diese von hinten kamen. Die Gruppe fuhr mir auf einem engen Abschnitt des Radkurses davon. Bei fast durchgehendem Gegenwind war es für mich unmöglich, wieder in die Gruppe zurückzukehren. Ich habe mich dann für mein eigens Zeitfahren entschieden, bin mein Tempo gefahren und das hat sich gut angefühlt. Die Ernährung funktionierte gut und ich war zuversichtlich, einen guten Lauf zu haben. Der Halbmarathon begann gut. Dann hatte ich leichte Rückenschmerzen, die sich bis 10 km verschlimmerten, vor allem auf den kurzen und steilen Anstiegen der Strecke. Das letzte Drittel des Laufs wirklich fühlte sich dann irgendwie gut an. Keine Rückenschmerzen mehr und ich konnte etwas schneller laufen und sprintete schließlich ins Ziel.
Alles in allem ein guter Tag mit einem positiven Gefühl für die letzte Vorbereitung auf den Ironman Texas. Das war das Hauptziel für dieses Rennen
Patrick Lange Platz 17: Das war ein sehr harter Tag heute. Ich habe unter den kalten Bedingungen am Morgen gelitten und dann bin ich zu allem Übel noch in der Militärbasis falsch abgebogen, was mich viel Zeit kostete. Ich bin am meisten von mir selbst enttäscht und entschuldige mich bei allen die mitgefiebert haben.
Das Schwimmen im Hafen von Oceanside verlief noch zufriedenstellend, obwohl ich nicht meine volle Leistung abrufen konnte. Auf dem Rad fand ich jedoch keinen geeigneten Rhythmus und kämpfte stark mit den kalten Bedingungen (Luft 7°/Wasser 15°). Ein weiterer Rückschlag ereignete sich, als ich versehentlich eine falsche Abzweigung nahm und dadurch mindestens 4 Minuten sowie den Anschluss an die führende Gruppe verlor. Trotz dieses Rückschlags kämpfte ich mich allein weiter und erreichte die Wechselzone.
Beim Laufen plagten mich Krämpfe im unteren Rücken und in der rechten Oberschenkel-Seite, was mich daran hinderte, meine übliche Leistung abzurufen. Dennoch gelang es mir, auf den letzten 5 Kilometern das Tempo zu erhöhen und einige Plätze gutzumachen. Am Ende steht für mich ein enttäuschender 17. Platz in 4:01:09 Stunden.
Ich blicke nun optimistisch auf die kommenden Herausforderungen und bin entschlossen, aus diesem missglückten Saisonauftakt zu lernen, um schon beim nächsten Wettkampf, dem Ironman Texas in drei Wochen, eine starke Leistung zu zeigen.
Magnus Männer Platz 18: Mein erstes Rennen nach meinem Schlüsselbeinbruch. erstes Rennen 2024, erstes Rennen der Ironman Pro Series, Erster aus dem Wasser und erstmals ein Besuch auf dem Dixi
Sven Wies Platz 22: Rang 22 heute bei meinem Saisonstart bei Ironman 70.3 Oceanside. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung heute und schaue zuversichtlich auf den Ironman Texas in drei Wochen.
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Maximilian Sperl gelang mit Rang fünf beim Ironman 70.3 Oceanside ein superstarker Saisoneinstand. Florian Angert und Patrick Lange verpassten die Top Ten und liefen zeitgleich auf den Rängen 16 und 17 ein. Magnus Männer, der das Feld nach dem Schwimmen angeführt hatte, wurde 18ter und Sven Wies beendete sein Saisonauftaktrennen auf Platz 22. Hier sind die O-Töne und Statements der deutschen Pros aus ihren Instagram-Stories/Posts und Pressemeldungen.
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