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Race-Rundschau: Kaltstart in den Europacup, deutsche Top Ten-Platzierungen im Xterra-Weltcup

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Mit einem Doppelsieg sind die Französin Alizee Paties und der Däne Jens Emil Sloth Nielsen in den Xterra Weltcup 2025 gestartet. Beiden gewannen im australischen Dunsborough sowohl im Short Track und über die volle Distanz.
Xterra Asia-Pacific Championship 2025
XTERRA APAC Championship 2025 – das Männerpodium über die volle Distanz – Bildrechte: Xterra

Eröffnet wurde das Weltcup-Wochenende mit dem Short Track-Rennen über 0,4 km Schwimmen, 8 km Mountainbike und 3 km Traillauf. Sloth Nielsen siegte dort in 37:22 min vor dem Neuseeländer Kieran McPherson (38:00) und Federico Spinazze (38:15) aus Italien. In die Top Teng ging es auch für die beiden Deutschen Sebastian Neef und Scott Anderson auf den Rängen sechs und sieben.

Paties (41:48) feierte zusammen mit Solenne Billouin (42:42) einen französischen Doppelerfolg. Die Australierin Maeve Kennedy (43:33) wurde Dritte. Für die Deutsche Lorena Erl ging es auf Rang acht.

Nach einem Tag Pause ging es dann über die volle Xterra-Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 31 km Mountainbike und 10 km Traillauf zur Sache. Sloth Nielsen (2:26:38) stand diesmal zusammen mit Michelle Bonacina (ITA/2:27:39) und Arthur Forissier (FRA/2:28:54) auf dem Podium. Sebastian Neef wurde Achter, Scott Anderson Neunter.

Bei den Frauen standen neben Paties (2:43:51) Marta Menditto (ITA/2:49:21) und erneut Solenne Billouin (2:50:41) auf dem Podium. Lorena Erl schaffte als Zehnte noch den Sprung in die Top Ten.

Europacup-Auftakt: Starke Ergebnisse für Feuersinger und Kaindl in Portugal

Beim ersten Europacup-Rennen der Saison 2025 gingen die Siege nach Spanien und Großbritannien. Bei den Männern holte sich über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) der Spanier David Cantero Del Campo (1:45:10) den Sieg. Der Brite Oliver Conway (1:45:19) und Maxime Fluri (1:45:41) aus der Schweiz komplettierten das Podium. Eine Top Ten Platzierung gab es für Tjebbe Kaindl (6./1:45:36) aus Österreich. Jonas Osterholt (1:47:08) war auf Rang 23 der bestplatzierte deutsche Athlet.  

In der Frauenkonkurrenz setzte sich die Britin Tilly Anema in 1:57:28 Stunden vor den beiden Portugiesinnen Melanie Santos (1:58:37) und Maria Tomé (1:58:47) durch. Rang vier ging an die Österreicherin Theresa Feuersinger (1:58:53), der nur sechs Sekunden auf Rang drei fehlten. Die beste deutsche Athletin war Finja Loges (2:10:02) auf Rang 36.

Nur 14°C Wassertemperatur machten den Schwimmauftakt zur Herausforderung für die Athletinnen und Athleten.

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