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Race-Ticker: Deutscher Doppelsieg beim Ironman 70.3 Valencia

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Daniela Kleiser und Johannes Vogel sorgten beim Ironman 70.3 Valencia für einen deutschen Doppelerfolg. In der Männerkonkurrenz ging mit Fabian Kraft auch noch Rang zwei nach Deutschland.
Daniela Kleiser Ironman 70.3 Valencia 2025
Daniela Kleiser gewinnt den Ironman 70.3 Valencia 2025 – Bildrechte: Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images for IRONMAN

Daniela Kleiser (Siegzeit: 4:05:36 Stunden) machten ihren ersten Ironman 70.3 Profierfolg einmal mehr mit ihrer Laufstärke perfekt. Von Rang sieben nach dem Radfahren lief die Münchnerin mit einem 1:13er Halbmarathon zum Sieg vor der Luxemburgerin Jeanne Lehair (4:07:25) und der Britin Lizzie Rayner (4:07:36), die noch als Führende in die Laufentscheidung gewechselt war. Anabel Knoll wurde bei ihrer Ironman 70.3-Premiere Siebte, nachdem sie nach dem Radfahren noch auf Position zwei lag.

Für Johannes Vogel (Siegzeit: 3:34:35) war der Ironman 70.3-Sieg in Valencia ebenfalls eine Premiere. Der Rostocker ging knapp hinter dem nach dem Radfahren führenden Schweizer Adrien Briffod auf die Laufstrecke. Noch vor der 10 km-Marke schnappte er sich dann die Führung und lief mit dem besten Halbmarathon des Tages (1:06:18) zum Sieg. In seinem Sog rannte auch der Saarbrücker Fabian Kraft (3:35:43) nach vorne, der sich einen Dreikampf mit Briffod (3./3:36:22) und dessen Landsmann Sven Thalmann (4./3:36:50) um Rang zwei lieferte und für sich entschied.

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Challenge Gran Canaria: Dreitz Skala und Konczalla in den Top Ten

Bei der Challenge Mogan Gran Canaria (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) schnappen sich der Brite Will Draper (3:42:05) und Marta Lagownik (4:13:28) aus Polen die Siege. Draper brachte sich mit der besten Radzeit des Tages in eine perfekte Ausgangsposition für die den abschließenden Lauf. Ein 1:09er Halbmarathon reichte dann zum überlegenen Sieg vor seinem Landsmann Jonathan Brownlee und dem Serben Ognien Stojanovic. Bester Deutscher war Andi Dreitz auf Rang neun.

Lagownik hatte in Form der Französin Anne Sophie Pierre und der Britin Daisy Davies zwei harte Konkurrentinnen im Fight um den Sieg. Davies ging noch als Leaderin in den Halbmarathon, gefolgt von Pierre und Lagownik. Die Polin lief dann mit der Tagesbestzeit (1:16:14) an die Spitze und zum Sieg vor Pierre und Davies. Beste deutsche Athletin war Julia Skala auf Rang fünf, dicht gefolgt von Leonie Konczalla auf Platz sechs.

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Challenge Taiwan: Alanis Siffert von Start an der Spitze

Eine enge Kiste war die Entscheidung in der Männerkonkurrenz bei der Challenge Taiwan (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen). Dem australischen Sieger Kieran Storch (3:46:39) saß in der Laufentscheidung Vorjahressieger Jack Moody aus Neuseeland im Nacken. Am Ende musste sich Moody mit nur 16 Sekunden Rückstand mit Rang zwei begnügen. Der Portugiese Filipe Azevedo folgte mit über drei Minuten Rückstand auf Rang drei.

Deutlich klarer verlief die Entscheidung im Frauenrennen. Der Schweizerin Alanis Siffert (4:15:27) gelang ein überlegener Start-Ziel-Sieg vor Lottie Lucas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Auf Rang drei platzierte sich mit Nina Derron eine weitere Schweizerin. Derron verspielte ihre Chancen auf eine noch bessere Platzierung durch einen schwachen Halbmarathon, nachdem sie direkt hinter Siffert in die Laufschuhe gewechselt war.

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Xterra Griechenland: Französischer Doppelsieg, Sebastian Neef Vierter

Felix Forissier und Alizée Paties sorgten beim europäischen Xterra Auftakt im griechischen Vouliagmeni für einen französischen Doppelsieg. Forrissier gewann das zur Xterra World Tour und zum Xterra Weltcup zählende Rennen über 1,5 km Schwimmen, 30 km Mountainbike und 11 km Traillauf in 2:21:18 Stunden vor dem Dänen Jens Emil Sloth Nielsen uns seinem Bruder Arthur Forissier. Ein starkes Rennen zeigte der Wahl-Allgäuer Sebastian Neef, der erst beim Laufen die Chance auf einen Podiumsplatz einbüßte und Vierter wurde.

Paties (2:45:03) gewann ihr Rennen überlegen vor Anna Zehnder aus der Schweiz und der Italienerin Marta Menditto.

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