
Ironman Les Sables d´Olonne-Vendée: Lisa Gerß auf Rang vier
Beim Ironman Les Sables d´Olonne-Vendée (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen) feierte India Lee ihren ersten Ironman-Sieg der Karriere. Die 37-jährige Britin siegte an der französischen Atlantikküste in 8:24:37 Stunden mit zwanzig Minuten Vorsprung vor der Niederländerin Els Visser (8:44:35). Lee sorgte mit der klaren Tagesbestzeit auf dem Rad für die Vorentscheidung. Rang drei sicherte sich Vissers Landsfrau Diede Diederiks (8:49:30). Ein starkes Rennen zeigte Lisa Gerß (8:52:48) auf Rang vier. Die Bad Pyrmonterin, die nach einem Ermüdungsbruch über ein Jahr keine Wettkämpfe bestreiten konnte, machte die Topplatzierung durch einen glatten Drei-Stunden-Marathon perfekt.
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Bei den Männern war kein Profifeld am Start. Der Agegroup-Gesamtsieg ging an den Franzosen Alexandre Caille (AG30-34/8:12:50). Zweitbester AK-Athlet war der Deutsche Lennard Peters (AG30-34/8.26:26).
Ironman 70.3 Westfriesland: Nils Huckschlag und Katharina Krüger in den Top Ten
Im niederländischen Hoorn gingen die Siege beim Ironman 70.3 Westfriesland an den Dänen Mathias Lyngso Petersen (3:43:38) und Marlene De Boer (4:12:25) aus den Niederlanden. Neben Petersen schafften bei den Männern der Belgier Dieter Comhair (2./3:44:06) und der Brite Tom Bishop (3./3:45:55) den Sprung aufs Podium. Bei den Frauen gingen die Ränge zwei und drei an Maja Stage Nielsen (DEN/4:14:05) und Solenne Billouin (FRA/4.15:41).
Für die besten deutschen Platzierungen sorgten Katharina Krüger als Sechste und Nils Huckschlag als Achter.
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Europe Triathlon Premium Cup Holten: Sieg für Lasse Nygaard Priester
Lasse Nygaard Priester hat das Europacup-Rennen im niederländischen Holten gewonnen. Nygaard setzte sich über die Sprintdistanz (0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) in 50:46 min vor den beiden Briten Connor Bentley (50:55) und Solomon Okrafo-Smart (51:02) durch. Jubeln durfte auch Tanja Neubert (56:36), die als Drittplatzierte nur der Belgiern Jolien Vermeylen (56:01) und Desirae Ridenour (56:26) aus Kanada den Vortritt lassen musste.
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World Triathlon Cup Huatulco: Selina Klamt nach Sturz auf Rang neun
Selina Klamt hat beim Weltcup im mexikanische Huatulco (0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) den 9. Platz belegt. Bei schwierigen Rennbedingungen mit nassen und verschmutzten Straßen, die auf das stürmische Wetter in der vergangenen Woche zurückzuführen waren, zeigte die einzige deutsche Starterin eine kämpferische Leistung.
Nach einem starken Schwimmen lag die 24-Jährige als Fünfte noch aussichtsreich im Rennen, ehe ein Fauxpas im Nieselregen ein noch besseres Ergebnis verhinderte. Beim Laufen stürzte Klamt, konnte jedoch ihren 9. Platz bis ins Ziel verteidigen. Der Sieg ging an Maria Carolina Velasquez Soto (COL/1:00:08), der 2. Platz an Erika Ackerlund (USA/1:00:08) und Rang drei an Elizabeth Bravo (ECU/1:00:09). Das Männerrennen fand ohne deutsche Beteiligung statt. Es Sieg Shachar Sagiv (54:33) aus Israel.
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Multisport WM: Duathlon-Titel gehen nach Frankreich und Italien
Im spanischen Pontevedra startet am Samstag mit den Duathlon-Wettbewerben die World Triathlon Multisport WM. Im Sprintduathlon über 5 km Laufen, 30 km Radfahren und 5 km Laufen setzte sich bei den Männern der Franzose Benjamin Choquert (1:14:37) durch. Die Goldmedaille bei den Frauen sicherte sich die Italienerin Giorgia Priarone (1:24:40).
Die Platzierungen der deutschen Teilnehmenden: 24. Elias Knoll, DNF Lisa Klein
In der Duathlon 2×2 Mixed Relay (1,5 km Laufen, 5,9 km Radfahren, 0,75 km Laufen) sicherte sich das französische Duo Marion Legrand/Emile Blondel Hermant in 1:07:40 Stunden den Sieg. Das deutsche Team mit Julia Klein und Elias Knoll (1:10:54) platzierte sich auf Rang zehn.
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Austria extreme Triathlon: Zum zehnten Mal von Graz auf den Dachstein
Zum 10ten Mal ging es bei Austria extreme Triathlon über 3,8 km Schwimmen, 186 km Radfahren und 44 km Laufen, bei dem in Summe 5.800 Höhenmeter zu überwinden waren. Am schnellsten absolvierte der Tscheche Petr Soukup die Mammutdistanz, der nach 12:16:06 Stunden an der Dachstein-Seilbahnstation ankam. Für die beste deutsche Platzierung sorgte der Bamberger Christian Reichelt (14:14:28) auf Rang sechs. Als erste Frau erreichte die Schweizerin Andrea Rösch (14:39:14) das Ziel.
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Swissman: 227 Finisher auf der Kleinen Scheidegg
248 Teilnehmende aus 43 Nationen stellten sich auch in diesem Jahr der Herausforderung beim Swissman mit seinen 226 Rennkilometern und 5.575 Höhenmetern. Ein vor dem Start aufziehendes Gewitter sorgte dafür, dass das geplante 3,8 km lange Schwimmen im Lago Maggiore verkürzt wurde, bevor es auf den 180 km langen Radkurs über den Gotthard-, Furka- und Grimsel-Pass und die 42,2 km Laufstrecke mit dem Ziel auf der Kleinen Scheidegg ging. Auch später waren die Witterungsbedingungen herausfordernd. Gewitter mit Hagel begleiteten die Swissman-Teilnehmenden auf dem abschließenden Marathon. Tagesschneller war der Kanadier Samuel Cote in 11:02:37 Stunden. Als erste Frau finishte die Finnin Maisa Tuliniemi nach 12:57:20 Stunden. 227 Athletinnen und Athleten erreichten das Ziel auf der Kleinen Scheidegg.
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Xterra Switzerland: Siege für die Nicht-Spezialisten
Beim Xterra Switzerland im Brévine-Tal ging es über 1,5 km Schwimmen, 34 km Mountainbike und 9 km Traillauf. Da das Rennen nicht zum Xterra-Weltcup zählt, fehlten die großen Namen der Crosstriathlon-Szene. Diese Chance nutze Kurzdistanz-Spezialist Max Studer. Der Schweizer setzte sich in 2:30:53 Stunden klar vor den beiden Franzosen Nicolas Dure (2:33:00) und Elliot Labourdette (2:35:54) durch. Noch klarer war der Erfolg von Alanis Siffert, die in 3:58:27 Stunden den Schweizer Doppelerfolg beim Heim-Xterra perfekt machte. Auf den Rängen zwei und drei folgten Liz Orchard (NZL/3:06:13) und Anna Wer (POL/3:07:48).
Für die besten deutschen Ergebnisse sorgten Martin Gebhard und Anja Elser, die beide auf Rang fünf finishten.