Ironman Austria: Alistair Brownlee im Fokus
Beim Ironman Austria in Klagenfurt am Wörthersee werden 4 Ironman WM-Slots (2 M/2W) vergeben, zudem gibt es 100.000 US-$ Preisgeld zu verdienen. Bei den Männern bewerben sich gut 30 Athleten um die beiden Slots und den Preisgeldtopf. Angeführt wird das Männerfeld vom kasachischen Vorjahressieger Ivan Tutukin. Die meiste Aufmerksamkeit wird aber ein „Nachmelder“ bekommen. So versucht der zweimalige Triathlon-Olympiasieger Alistair Brownlee endlich seine so erhoffte Quali für die Ironman WM in Nizza unter Dach und Fach zu bringen. Schon zweimal, zunächst in Südafrika und zuletzt beim Ironman Hamburg, musste der Brite kurzfristig verletzungsbedingt zurückziehen.
Deutlich überschaubarer schaut das Profeld der Frauen aus. Im Feld der elf gemeldeten Athletinnen zählen Lotte Wilms (NED), Jade Nicole Roberts (RSA), Alexandra Tondeur (BEL), Julie Iemmolo (FRA) und die Deutsche Laura Zimmermann zum Kreis der Topfavoritinnen auf die Podiumsplätze.
Ironman Cairns mit Asia Pacific Championship: Australien gegen Neuseeland
Um insgesamt 8 Ironman WM-Slots (4 M/4 W) und 150.000 US-$ geht es am Sonntag bei der Ironman Asia-Pacific Championship im australischen Cairns am Great Barrier Reef. Trotz dieser durchaus einladenden Rahmenbedingungen gleicht die Startliste des Profeldes eher einer australischen Meisterschaft mit neuseeländischen Gaststartern. Bei den Frauen ist mit Sarah Crowley, Radka Kahlefeld und Kylie Simpson das komplette Podium aus dem Vorjahr wieder mit dabei. Einzige Nicht-Australierin im Feld der elf gemeldeten Profiathletinnen ist die Britin Sarah Thomas. Einen Tick internationaler ist das Männerfeld. In Abwesenheit des zuletzt dreimal in Serie siegreichen Max Neumann führt der zweimalige Cairns-Sieger Braden Currie aus Neuseeland das Feld an. Mit Mike Phillips und Matt Kerr sind noch zwei weitere aussichtsreiche Kiwis mit von der Partie. Für einen möglichen australischen Sieg kommen vor allem Steven McKenna, Tim van Berkel, Matt Burton und Nick Kastelein in Frage. Zudem taucht in der Startliste mit Pete Jacobs auch der Hawaii-Sieger von 2012 auf. Einziger gemeldeter europäischer Pro ist der Slowene David Plese.
Ironman 70.3 Luxembourg mit Rico Bogen und Jan Stratmann
Beim Ironman 70.3 Luxembourg ist am Sonntag nur ein Männer-Profifeld am Start. Das Rennen der Frauen findet als reine Agegroup-Konkurrenz statt. Mit der Startnummer 1 wird der Däne Miki Tagholt ins Rennen gehen. Durch die Nähe zu Deutschland sind auffallend viele deutsche Pros gemeldet. So tauchen u.a. Ironman 70.3 Kraichgau-Sieger Rico Bogen, Jan Stratmann, Christoph Mattner, Finn Große-Freese und Jesse Hinrichs in der Startliste auf. Nicht dabei sein wird allerdings Justus Nieschlag, der sein Comeback nun erst Mitte Juli beim Ironman 70.3 Swansea in Wales geben wird.
Challenge Danzig mit Anne Reischmann und Daniela Kleiser
Im polnischen Danzig macht am Wochenende die Challenge Family Station. An die 40 Athletinnen und Athleten umfasst das gemeldete Profifeld. Angeführt wird das Starterfeld bei den Männern vom Niederländer Menno Koolhaas, der gerade erst die Challenge Geraardsbergen gewinnen konnte. Zum engeren Favoritenkreis zählen Antony Costes (FRA), Nicholas Free (AUS) und Kacper Stepaniak (POL), der ebenfalls am vergangenen Wochenende einen Sieg beim Ironman 70.3 Warschau feiern konnte. Bei den Frauen zählen die beiden Deutschen Anne Reischmann und Daniela Kleiser mit zu den Podiumsanwärterinnen. Mit der Britin Megan McDonald ist auch die Drittplatzierte der diesjährigen Challenge Gran Canaria gemeldet.