In der Zwischensohle kommt beim Feisu eine besonders leichte EVA-Schäumung zum Einsatz. Die Außensohle ist im Vorfuß mit mehreren Flexkerben versehen, die Laufsohle selbst erinnert dabei stark an die Duosohle-Bauweise, mit der Asics seinen DS-Trainer in den Anfangsjahren so einzigartig machte.
Unser Testfazit:
Passformmäßig vermittelt der Feisu einen sehr guten Fersenhalt, während er im Mittel- und Vorfußbereich eher breit ausfällt. In Verbindung mit dem leichten Obermaterial ist der Sitz für schmälere Fußtypen hier nicht allzu fest. Breite Füße dürften im Feisu dafür umso besser aufgehoben sein. Der Bodenkontakt ist absolut direkt und verleitet zum schnellen Laufen. Moniert wurde allerdings, dass "kein unterstütztes Abrollverhalten" spürbar war. Ebenfalls Luft nach oben hat der Grip der Laufsohle bei nassen Bedingungen. Wir empfehlen den Feisu daher vor allem als Raceschuh für die Bahn und bei kürzeren Straßenwettkämpfen (Triathlon bis Olympische Distanz). Die lange Zunge kann in Verbindung mit einem nachgerüsteten Schnellschnürsystem dann auch für schnelle Wechsel sorgen. Mit 109,99 EUR Verkaufsempfehlung der günstigste reine Race-Schuh im diesjährigen Test.