
Das sagt Hoka über den Clifton 10
Die Neuauflage des HOKA Clifton bietet durch ein verbessertes Verhältnis von Dämpfung zu Gewicht das optimale Laufgefühl. Komplett aktualisiert, zeigt sich die zehnte Auflage des HOKA- Klassikers in einer schlankeren Form, mit verbesserter Passform und liefert ein noch angenehmeres Laufgefühl unter dem Fuß. Gleichzeitig liefert er das charakteristische Clifton-Erlebnis mit verbesserter Reaktionsfähigkeit und Unterstützung, um Läuferinnen und Läufer bei jedem Schritt voranzutreiben.

Die Modellanpassungen wurden dabei auf Basis des Feedbacks aus der Running-Community vorgenommen. Die wichtigsten Anpassungen sind dabei:
- Komplett überarbeitete Schaftkonstruktion mit atmungsaktivem Jacquard-Obermaterial für eine noch anpassungsfähigere Passform
- nochmals optimierte Dämpfung, vor allem im Rückfußbereich
- Erhöhung der Sprengung um 3 mm von zuvor 5 mm auf 8 mm
- Verstärkte Gummilaufsohle an den stark beanspruchten Zonen (Vorfuß- und Fersenauftrittsbereich)
- Doppelte Fixierung der Zunge durch die Schnürsenkel – verhindert das Verrutschen der Zunge und erleichtert den Ein- und Ausstieg
Unsere Testeindrücke:
Der HOKA Clifton 10 steht einmal mehr für das typische HOKA-Feeling, durch das die erst im Jahr 2009 gegründete Laufschuhmarke bekannt wurde: Ein hoher Sohlenaufbau mit maximaler Dämpfung und breiter Standfläche.
Mit unserem Testmodell in Männergröße US 9,5/EUR 43 1/3 waren wir bei der ersten Anprobe gefühlt gleich einen Kopf größer. Der Schuh saß an unserem „Tester-Normalfuß“ sofort wie eine zweite Haut: Höchstpunktzahl für die Passform!

Trotz des wuchtig erscheinenden Aufbaus brachte der Clifton 10 in unserer Testgröße nur 281 Gramm auf die Waage.
Überzeugend war dann auch der Praxisauftritt. Der HOKA Clifton 10 funktionierte immer, egal ob im etwas zügigeren Dauerlauf oder mit müden Beinen im „Recovery Day“-Schlappschritt. Im Vergleich zum Bondi 9 vermittelt der Clifton 10 deutlich mehr Agilität, allerdings kostet die überragende Dämpfung in der Spitze dann doch etwas Speed.

Die Laufsohle bot guten Grip auf allen Untergründen. Vorsicht geboten ist aber auf unebenem Untergrund, da der hohe und weiche Sohlenaufbau das Lesen des Untergrunds erschwert. Noch nicht ganz ausgereizt sind unserer Ansicht nach die Verstärkungen der Laufsohle. Etwas mehr Materialdicke würde hier der Langlebigkeit guttun, ohne dass der Schuh unangenehm schwer wird.
Fazit:
Mit dem HOKA Clifton 10 ist man bei allen Trainingsläufen im mittleren und ruhigen Lauftempo bestens aufgestellt. Insbesondere wenn auf Asphalt und stark verdichteten urbanen Untergründen gelaufen wird. Die hohen Komfortwerte machen den Clifton 10 auch als Triathlon-Schuh für die langen Distanzen interessant, wenn vor allem das Finishen und nicht der Speed im Fokus steht.