Dort sind die sogenannten "Schwedenbrillen" weit verbreitet, da sie durch ihre kleine Bauweise absolut aquadynamisch sind und beim Startsprung normalerweise durch den Sitz in der Augenhöhle nicht verrutschen können. Ein weiterer Pluspunkt ist der unschlagbare Preis, den Schwimmer/innen, die tagtäglich mehrere Kilometer im Pool herunter reißen und einen entsprechend hohen Schwimmbrillen-Verschleiß haben, sehr schätzen.
Unser Testfazit:
Schwedenbrillen liebt man, oder man hasst sie. Wer gerne individuell an den Brillenbändern die Passform optimiert und wer auf die Abdrücke der Gummilippen im Gesicht verzichten will, der gehört zum Zielpublikum. An die anfangs eher rustikal empfundenen Sitz in der Augenhöhle muss man sich zugegebenermaßen etwas gewöhnen. Wer über diese Anfangsschwelle hinweg ist, der wird diesen satten Sitz irgendwann gar nicht mehr missen wollen. sailfish bietet seine Swim Goggle Schweden in der Basisversion für 9,00 EUR an (für die aggressive Mirror-Ausführung sind es 14,00 EUR). Ein Betrag, der einem Test nicht im Wege stehen sollte. Vielleicht gehört man ja zu den Schweden-Brillen-Liebhabern. Ebenso ist die minimalistische Schwimmbrille ein kostengünstiger Tipp für den Nachwuchs.
