Verändert wurde die Zwischensohle bei der Materialzusammensetzung. Das neue PWRRUN-Material ist nochmals leichter und flexibler als das herkömmliche EVA-Dämpfungsmaterial. Dadurch soll sich der Kinvara 11 nochmal einen Tick dynamischer laufen, bei leicht verringertem Gewicht und verbesserter Kilometerleistung. Die Form der Laufsohle blieb hingegen unverändert, gleiches gilt eigentlich auch für den Schaft, der nur minimale kosmetische Veränderungen aufweist.
Unser Testfazit:
Wir können es vorweg nehmen. Auch der Kinvara 11 tritt in die Fußstapfen seiner Vorgänger. Die Passform ähnelt auch diesmal einem satt sitzenden Socken. Die flache 4 mm-Sprengung der Laufsohle, die in alle Richtungen hervorragend flext, vermittelt in Verbindung mit der sportlich komfortablen Dämpfung das bekannte und vielgeliebte Kinvara-Laufgefühl.
Saucony Kinvara 11 – 135,00 EUR – © tri2b.com
Hinsichtlich des schnellen Triathloneinstiegs lässt sich der dick geplosterte Zungenabschluss sehr gut greifen. An der Ferse würde sich aber sicher so mancher Triathlet eine zusätzliche Einstiegsschlaufe wünschen. In Summe dürften aber alle Kinvara-Liebhaber auch mit der Auflage Nummer 11 wieder richtig viel Spaß haben.