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Stadttriathlon vereint Topathleten und Freizeitsportler

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Am 18. Mai 2008 wird zum sechsten Mal der Startschuss zu einem Triathlon im sportlichen Herz Münchens - dem Olympiapark ertönen ...

Am 18. Mai 2008 wird zum sechsten Mal der Startschuss zu einem Triathlon im sportlichen Herz Münchens – dem Olympiapark ertönen. Mit 400 Metern Schwimmen startet dann im 26 Grad warmen Wasser des Olympiabades der Stadt-Triathlon München, anschließend gilt es vier Runden im und um den Olympiapark auf dem Rad zu absolvieren, bis der Tacho 20 Kilometer anzeigt – und schließlich erfolgt der Wechsel in die Laufschuhe, um die letzten fünf Kilometer zu Fuß zu absolvieren.

Der Stadt-Triathlon München hat sich im Laufe der Jahre zu einer wahren Kult-Veranstaltung entwickelt. Bereits Ende letzten Jahres begann der Run auf die Startplätze – und gut drei Monate vor dem Start sind bis auf ein paar hundert Plätze in der Wechselzone bereits alle Startnummern vergeben. „Im Interesse eines fairen und sicheren Wettkampfs für die Teilnehmer werden wir auch heuer nur 1.100 Starter zu der Veranstaltung zulassen“, sagt Organisator Willi Brabender.

Wenn mittags der letzte Erwachsene das Ziel erreicht hat, startet der Nachwuchs. Beim Kinder- und Schülertriathlon für rund 250 Sechs- bis Fünfzehnjährige geht es in abgestuften Streckenlängen um das, was wirklich jedes Kind kann: Schwimmen, Radeln und Laufen. Während die Sechsjährigen 50 Meter Schwimmen, dann noch mal rund anderthalb Kilometer auf dem Rad unterwegs sind und ein paar hundert Meter laufen, sind die Dreizehnjährigen bereits zweihundert Meter im Wasser unterwegs, radeln rund fünf Kilometer und laufen schließlich noch einmal eineinhalb Kilometer.

Das Besondere ist das Miteinander
„Triathlon im Olympiapark – das bedeutet kurze Wege für Teilnehmer und Zuschauer, verkehrsgünstige Anreise und Top-Unterhaltung für Publikum und Athleten“, nennt Knut Kress, Präsident des MRRC München, den Grund für das große Interesse an der Veranstaltung. Mehrere tausend Zuschauer begleiten die Teilnehmer mit lautstarken Anfeuerungsrufen, mehrere Sambabands stehen an der Strecke und sorgen für Stimmung. Das Besondere ist dabei das Miteinander von Profis und Gelegenheitssportlern. Während für viele Freizeitsportler das „Ankommen“ auf Distanzen, die sich jeder zutraut, im Vordergrund steht, zählt auf der knackigen „Sprint-Distanz“ bei den Topathleten jede Sekunde. In der Meldeliste im Olympiapark sind traditionell hochkarätige Namen zu finden. So zählt beispielsweise der Sieger der Ironman World-Championchips 2005 auf Hawaii, Faris Al-Sultan zu den bisherigen Siegern des Stadt-Triathlon. Erfahrene Athleten aus der Triathlon-Bundesliga wie auch der Ironmanszene kämpfen dabei gegen Top-Nachwuchs-Athleten, denn der Triathlonverband startet im Olympiapark zum dritten Mal in Folge die Bayerischen Juniorenmeisterschaften. Auch aus dem nahen Österreich kommen traditionell zahlreiche Teilnehmer – so hat sich der halbe österreichische Nationalkader zum ersten Formtest im Olympiapark angekündigt. Ob Nabenschaltung, City-Bike oder Kader-Athlet auf dem Top-Rennrad – im Olympiapark kämpft jeder nur gegen die Uhr und beweist seine Ausdauer.

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