Obwohl Taylor-Brown und auch Wilde beim großen Finale in NEOM die Tagessiege verpassten, lagen sie in der Endabrechnung nach den fünf Saisonrennen (Boston, Chicago, London, Toulouse und NEOM) an der Spitze.

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In NEOM feierte nach den dreimal 300 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1,6 km Laufen die Französin Cassandre Beaugrand den Tagessieg. Die Olympiasiegerin und aktuelle World Triathlon Championship Series-Weltmeisterin siegte in 53:26 min vor der Luxemburgerin Jeanne Lehair (53:34) und ihrer Landsfrau Léonie Périault (53:46), obwohl sie auf der Strecke kurzzeitig Orientierungsprobleme hatte und so wertvolle Zeit einbüßte. Auf Rang vier folgte die Gesamtsiegerin Taylor-Brown. Tagesfünfte wurde mit Beth Potter eine weitere Britin, bevor mit Nina Eim auf Rang sechs die einzige deutsche Starterin beim Supertri-Saisonfinale das Ziel erreichte.

Bei den Männern konnte der britische Olympiasieger Alex Yee in 48:27 min den Tagessieg verbuchen, knapp vor dem zeitgleichen Hayden Wilde und Léo Bergere (48:28) aus Frankreich. Mit etwas Abstand folgte Dorian Coninx (FRA/48:27), bevor Tim Hellwig (48:53) auf Rang fünf einlief. Der Mixed Relay-Olympiasieger sicherte sich damit den starken dritten Rang in der Supertri-Gesamtwertung der Saison 2024.

Hellwig auch mit dem Team auf Rang drei

In der Teamwertung ging der Gesamtsieg an Crown Racing (420 Punkte) mit den Teammitgliedern Cassandre Beaugraund, Kate Waugh, Vincent Luis, Barbara de Koning, Georgia Taylor Brown, Hayden Wilde und Max Stapley. Das Team Podium Racing (3:91 Punkte) mit Jeanne Lehair, Emil Holm, Leonie Periault, Fanni Szalai, Vittoria Lopes, Leo Bergere, Matthew Hauser, Dorian Coninx und Kenji Nener folgte auf Rang zwei. Mit 338 Punkte ging der dritte Platz das Team Stars & Stripes Racing, für das auch Tim Hellwig an den Start ging. Zu den weiteren Teammitgliedern zählten Cathia Schär, Chase McQueen, Taylor Spivey, Kristen Kasper, Katie Zaferes, Seth Rider und Vasco Vilaca.