7. Bike-Safety-Tipp: Trainingsprogramm an die Streckenwahl anpassen

von tri2b.com | 04.04.2018 um 09:53
Ein zusätzlicher Aspekt, den es bei der Streckenwahl zu beachten gilt, ist die gefahrene Geschwindigkeit. Je höher die Intensität, um so höher das Tempo und um so länger Reaktionszeit und Bremsweg. Viele Strecken, die bei GA1- oder Rekom-Ausfahrten gut fahrbar sind, eignen sich weit schlechter für harte Intervalle.

Bevor man hier ein unnötiges Risiko eingeht, sollte man eher eine übersichtliche, wenig befahrenen Strecke mehrfach befahren, dies sorgt auch für bessere Vergleichbarkeit der einzelnen Intervalle. Innerorts ist jedes intensivere Training eh tabu, hier gilt von der StVo her immer der Grundsatz des angepassten Tempos. Bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger hat man hier sehr schnell eine Teilschuld, auch wenn der Fußgänger unaufmerksam auf die Fahrbahn trat. Findet man keine geeigneten Strecken, ist ein Rollentrainer im "Sanders-Style" für intensive Einheiten sicher keine schlechte Idee.