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Triathlon-Bundesliga: Asics-Herren wollen Heimvorteil nutzen

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Im dritten Durchgang der 1. Triathlon-Bundesliga will Witten seinen Heimvorteil nutzen und Schramberg den Titel streitig machen ...

Beim dritten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga wollen die Herren des asics-Team Witten den Heimvorteil nutzen und den Kampf um die Meisterschaft am Samstag in Herbede offen gestalten. Bei den Frauen ist das PZM-Team SC Riederau klarer Favorit.

Beim Wettkampf am Breitenauer See gab es zwischen Titelverteidiger Hansgrohe Schramberg und den Wittenern vor fünf Wochen ein „totes Rennen.“ Und auch der dritte Durchgang am Samstag in Witten garantiert Spannung. Heinz Lieblein, Sportlicher Leiter der Schramberger, muss sein Erfolgsquintett umstellen, da sich Christian Weimer bei den Vorbreitungen zu den Europameisterschaften verletzte und noch weiter ausfällt. Für ihn rückt Michael Brucker ins Team.

Brucker ergänzt Schramberger Stammbesetzung
Lieblein setzt in erneut vor allem auf den Internationalen Deutschen Meister Shane Reed. Der Neuseeländer war zuletzt in hervorragender Form und will vor allem auf der anspruchsvollen Radstrecke seine Extraklasse unter Beweis stellen. Zudem schickt der Sportliche Leiter noch Craig Cunningham, Florian Fromm und Jan Raphael ins Rennen.

Die Gastgeber müssen auf Ex-Meister Daniel Unger verzichten, der für die Nationalmannschaft im Einsatz ist. Dagegen will der neue deutsche Titelträger Maik Petzold sein Können demonstrieren. Petzold stellt sich nach seinem Trainingssturz im Vorfeld der EM erstmals wieder der Konkurrenz. Der Vize-Olympiasieger von 2000 Stephan Vuckovic soll ebenfalls mit dazu beitragen, dass die Wittener das Hansgrohe-Team überflügeln können. Der Sportliche Leiter Richard Gutt vertraut zudem Steffen Justus, Faris Al Sultan und Matthias Zöll.

Raelert nicht dabei
Im Konzert der Großen wollen auch wieder das MITGAS Team Halle und der TSV Obergünzburg Tri mitspielen. Halle muss zwar auf Vize-Meister Andreas Raelert verzichten, setzt aber auf die Australier Matt Hopper und Allen Moran. Bei Obergünzburg soll in erster Linie Claude Eksteen die Kastanien aus dem Feuer holen.

Wittens Frauenteam komplett ersetzt
Bei den Frauen kann es für die Wittenerinnen Kerstin Lohmeyer, Antje Christ, Silke Hamacher und Maren Wolters nur um Schadensbegrenzung gehen. Mit Christiane Pilz, Ina Reinders, Janine Härtel (alle verletzt) und Nina Fischer, die beim Ironman startet, muss Gutt ein komplettes Team ersetzen.

Wie schon am Breitenauer See, scheinen auch in Witten die Riederauer Frauen eine Klasse für sich. Die laufstarke Finnin Merija Kiwirante, Julia König und die beiden ehemaligen Wittenerinnen Ute Schäfer und Finoa Docherty sollten kaum in Verlegenheit zu bringen sein. Der Sportliche Leiter Alban Vetterl wird den Ausfall der Vizemeisterin Joelle Franzmann kompensieren können. „Wir können in diesem Jahr Meister werden“, kündigte er nach dem Wettkampf am Breitenauer See an. In Witten möchten die Riederauer diesem Ziel einen großen Schritt näher rücken.
Zaehler

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