Beim Schwimmen hatte Weiss fast vier Minuten auf Chevrot verloren, in der zweiten Disziplin drehte der Österreicher den Spieß um. Einen nach dem anderen sammelte er während der 90 Radkilometer ein und machte aus dem Rückstand über drei Minuten Vorsprung. Dabei blieb es auch im Halbmarathon. Auch, weil die ersten Fünf nahezu gleich schnell waren. Spannend war deshalb, wer am Ende Zweiter wurde: Erst im Sprint verwies Chevrot Hoffman auf Rang drei, zehn Sekunden später wurde der Kanadier Cody Beals Vierter vor Jesse Thomas aus den USA, der eine weitere halbe Minute später folgte.
Das Rennen der Frauen gewann nach 4:44:57 Stunden die Amerikanerin Emily Lanter vor ihrer Landsfrau Christine Hoffmann (4:49:27) und Pamela Espinoza Dans aus Chile (4:53:19).
Ironman 70.3 Weymouth
Die Briten haben das Rennen über die Halbdistanz im Süden Englands dominiert. Harry Wiltshire entschied das Rennen auf der Laufstrecke für sich und verwies nach 4:10:41 Stunden seinen Landsmann Stuart Hayes (4:11:43) auf Platz zwei. Dritter wurde der Franzose Yvan Jarrige (4:12:12). Markus Liebelt kam nach 4:15:01 Stunden als Fünfter ins Ziel.
Noch dominanter waren die britischen Frauen, gleich fünf landeten auf den ersten Rängen. Nicht zu schlagen war Emma Pallant, die nach 4:40:16 Stunden vor Natalie Seymour (4:44:49) und Rachel Hallam (4:52:40) gewann.
Ironman Wisconsin
In Madison waren bei den Profis nur die Frauen am Start. Nach 9:33:47 Stunden siegte die Amerikanerin Liz Lyles, die dieses Rennen bereits 2012 gewonnen hatte, vor Leslie Miller (USA / 9:43:39) und Katie Thomas (USA / 9:49:27). Thomas hatte beim Radfahren lange in Führung gelegen, im Marathon wurde sie zunächst von Lyles, dann auch von Miller überholt.