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Triathlon-Weltcup: DTU-Frauen knapp am Podium vorbei

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Premiere in Tiszaujvaros: Erstmals fand ein Weltcup-Rennen mit Qualifikations- und Finalrennen statt. Der neue Modus der Internationalen Triathlon-Union (ITU) soll die Wettkämpfe für Athleten und Zuschauer gleichermaßen interessant und spannend machen ...

Premiere in Tiszaujvaros: Erstmals fand ein Weltcup-Rennen mit Qualifikations- und Finalrennen statt. Der neue Modus der Internationalen Triathlon-Union (ITU) soll die Wettkämpfe für Athleten und Zuschauer gleichermaßen interessant und spannend machen. Die Siege in Ungarn holten sich die Australierin Ashleigh Gentle und der Franzose Pierre le Corre ab.

Die vier deutschen Frauen hatten sich dabei alle für die am Sonntag stattfindenden Finalrennen qualifizieren können. Dabei trumpfte Rebecca Robisch zum ersten Mal auf, als sie hinter der späteren Siegerin Ashleigh Gentle und deren Landsfrau Charlotte McShane Dritte wurde. Im Finale reichte es für Anja Knapp und Rebecca Robisch hinter Gentle, der Niederländerin Maike Caelers, Annamaria Mazzetti aus Italien und McShane zu den Plätzen fünf und sechs. Sarah Fladung kam als 15. ins Ziel, Hannah Philippin auf Rang 24.

Bei den Männern standen am Ende Platz elf für Stefan Zachäus und Platz 14 für Gregor Buchholz in der Ergebnisliste. Zachäus hatte es mit einem zweiten Platz im Qualifikationslauf ins Finale geschafft, Gregor Buchholz ebnete sich den Weg in den Endlauf mit einem siebten Rang. Nils Frommhold dagegen scheiterte als 14. des ersten, Maurice Clavel sah die Ziellinie des dritten Halbfinallaufs gar nicht erst.

Im Damenfinale kam eine große Gruppe mit allen Favoritinnen zum zweiten Wechsel, zurückgefallen auf dem Rad war Hannah Philippin. Mit schnellen Wechseln und legten Knapp und Robisch die Basis für ihre guten Resultate. Das Sprintrennen der Männer bestimmte Stefan Zachäus lange Zeit mit. Mit zehn weiteren Startern kam er ganz vorne aus dem Wasser, die spätere Radgruppe funktionierte so gut, dass sie einen Vorsprung von mehr als einer Minute auf die Konkurrenten herausfuhr. Darunter hatte jedoch Gregor Buchholz zu leiden, der im Laufen zwar einige Zeit aufholte, aber nicht mehr in die Spitzengruppe eindringen konnte, an deren Ende Zachäus das Ziel erreichte.

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