Paula Findlay hat ihrem Auftaktsieg der Dextro Energy Triathlon ITU World Championship in Sydney gleich einen weiteren Erfolg hinzugefügt: Die Kanadierin gewann das WM-Rennen in Madrid und verwies Helen Jenkins aus Großbritannien sowie die Französin Emmie Charayron auf die nächsten Plätze.
Wie tags zuvor bei den Männern wurde auch das Rennen der Frauen auf der Laufstrecke entschieden. Paula Findlay hatte schließlich den längsten Atem, nachdem sie sich im Finale bereits abgesetzt hatte. Helen Jenkins aber bekam noch einmal die zweite Luft und konnte die Lücke wieder schließen. Im Sprint war die Britin jedoch ohne Chance gegen Findlay, die ihren jetzt vierten Erfolg bei der WM-Serie feierte. Neun Sekunden dahinter komplettierte Emmie Charayron das Podium.
Als beste Deutsche belegte Svenja Bazlen in Madrid Rang neun, Kathrin Müller wurde 18. Anne Haug wurde bei ihrer WM-Premiere direkt hinter Anja Dittmer 24. „Ich bin natürlich hochzufrieden und überglücklich über den Rennverlauf“, sagte Svenja Bazlen nach ihrer besten WM-Platzierung bisher. „Ich hatte in den letzten Wochen schon gemerkt, dass die Form stimmt und dass das Training gut gelaufen ist. Insofern hatte ich ein wenig gehofft, dass ich hier gut durchkomme. Man merkt ja als Athlet, dass man einen gewissen Druck im Körper hat, und den habe ich sowohl auf dem Rad als auch beim Laufen umsetzen können“, so Bazlen weiter. Sie hatte im Finale noch versucht, an Sara Groff heranzukommen, musste stattdessen aber Laura Bennett im Sprint noch vorbeilassen.
