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Triathlon WM: Zwei tragische Todesfälle überschatten den Auftakt, Henry Graf Fünfter in der U23

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Das Grand Final der World Triathlon Championship Series im spanischen Torremolinos, in dessen Rahmen auch die WM der Nachwuchs- und Altersklassen ausgetragen wird, startete am Donnerstag mit zwei tragischen Todesfällen beim Sprint der Altersklassen. Entsprechend war das Rennen der U23-Klasse und der fünfte Platz von Henry Graf nur Nebensache.

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Henry Graf wird Fünfter bei der U23 WM 2024 in Torremolinos – Bildrechte: World Triathlon/Tommy Zaferes

Wie der World Triathlon-Verband mitteilte, sind während des Altersklassen-Sprintrennens über 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen ein Athlet aus Mexiko (78) und ein Athlet aus Großbritannien (57) verstorben. In beiden Fällen soll ein plötzlicher Herzstillstand die Todesursache gewesen sein, wie blick.ch berichtete. Lokale Medien sollen diese Information von der örtlichen Polizei erhalten haben.

Graf muss erst im Laufen den Medaillentraum begraben

Das Rennen der U23 Klasse über 1,5 km Schwimmen, 40,8 km Radfahren und 10 km Laufen hatte am Mittag vor dem tragisch endenden Agegroup-Sprint stattgefunden. Henry Graf verlor erst beim finalen Lauf die entscheidenden Meter auf eine mögliche Bronzemedaille. Der Darmstädter wurde in 1:46:27 Stunden Fünfter und verfehlte das Podium nur um 16 Sekunden.

Die Nachfolge von Simon Henseleit, der im Vorjahr U23-Weltmeister wurde, trat der Spanier David Cantero Del Campo (1:45:12) an. Silber ging an den Griechen Panagiotis Bitados (1:45:46), Bronze an Gergely Kiss (1:46:11) aus Ungarn.  Jan Diener, der zweite deutsche Starter, beendete das Rennen auf Rang 14.

Behrens mit bester Laufzeit

In der weiblichen U23-Konkurrenz büßten Julia Bröcker und Julie Behrens die Chancen auf eine Topplatzierung schon beim Schwimmen und Radfahren ein. Bröcker wurde 16te (2:00:47), Behrens 18te (2:01:04) und sorgte dabei mit der besten Laufzeit (34:12 min) für ein Ausrufezeichen.

Die U23 WM-Goldmedaille ging Karolina Helga Horváth (1:57:13). Mit der Ungarin standen die Slowakin Zuzana Michalickova (1:57:17) und Maria Tomé (1:57:19) auf dem Podium

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