Challenge Melbourne: Phillips schneller als im Vorjahr

von René Penno für tri2b.com | 14.04.2019 um 10:49
Mike Phillips hat seinen Titel bei der Challenge Melbourne verteidigt. Bei seinem Sieg in diesem Jahr war der Australier nochmal über eine Minute schneller als 2018 und verwies nach 3:42:15 Stunden David Mainwaring und Matt Burton auf die nächsten Plätze. Wie vor einem Jahr stellte er die Konkurrenz mit einer Laufzeit von 1:10:25 Stunden in den Schatten. Bei den Ironman-70.3-Rennen in China und Peru waren deutsche Athleten top platziert.

Den Sieg bei den Frauen sicherte sich die Südafrikanerin Amelia Watkinson. Nach 4:03:18 Stunden verwies sie die Vorjahressiegerin Annabel Luxford und Radka Kahlefeldt, die ihren dritten Platz von 2018 wiederholte, auf die nächsten Plätze. Bis zum zweiten Wechsel sah es nach einem Duell zwischen Watkinson und Luxford aus, im Halbmarathon nahm die Südafrikanerin der Australierin über drei Minuten ab.


Ironman 70.3 Peru


So wirklich zufrieden war Marcus Herbst nach seinem fünften Platz nicht. Er könne keine fünften Plätze mehr sehen, schrieb der Leipziger in einem knappen Kommentar auf Facebook. Zusammen mit Andy Potts stellte Herbst seine Rennmaschine als Erster in der Wechselzone wieder ab, im Halbmarathon fiel er aber zurück. Der Spanier Vicente Hernandez machte nach 3:43:40 Stunden das Rennen und verwies Andy Potts und dessen amerikanischen Landsmann Kevin Collington auf die nächsten Plätze. Bei den Frauen dominierte nach 4:05:56 Stunden Lauren Goss. Ihr aufs Podium folgten Kinsey Laine und Cecilia Davis-Hayes.

 

Ironman 70.3 Liuzhou


In China warf Craig Alexander noch einmal seine ganze Erfahrung in die Waagschale. Nach 3:48:50 Stunden siegte der Australier vor dem Russen Ivan Kalashnikov (3:50:41) und Paul Schuster aus Darmstadt (3:51:08). Agnieszka Jerzyk ließ im Rennen der Frauen ihren Kontrahentinnen keine Chance: Nach 4:15:41 Stunden hatte die Polin fast neun Minuten Vorsprung vor Kelsey Withrow aus den USA (4:24:31) und Laura Dennis aus Australien (4:29:56).