Chiemsee Triathlon: Thomas Steger und Caroline Steffen gewinnen Mitteldistanz

von tri2b.com | 01.07.2019 um 10:29
Auch der 8. EBERL Chiemsee Triathlon war am Wochenende von der extremen Hitze geprägt. Am besten kamen damit über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren, 20 km Laufen) der Österreicher Thomas Steger und Caroline Steffen aus der Schweiz zurecht. Steger triumphierte am "Bayerischen Meer" vor Michael Raelert und Lokalmatador Julian Erhardt. Steffen siegte überlegen vor Laura Zimmermann und der Britin Chantal Cummings.

Beim Schwimmen im 24 Grad warmen Chiemsee drückte Michael Raelert wieder einmal  gehörig aufs Tempo und ließ dabei sogar Schwimmaltmeister Christof Wandratsch hinter sich. Anschließend diktierte der Rostocker dann auch auf dem Radkurs weiter das Tempo an der Spitze und fuhr mit der Tagesbestzeit ein Zeitpolster auf die Verfolger um Steger, Erhardt und Markus Liebelt heraus. Auf den vier Laufrunden startet Steger eine Aufholjagd und kam Runde um Runde näher an Raelert heran. Auf der Finalrunde schnappte er sich die Führung von Raelert und somit den Mitteldistanz-Sieg beim Chiemsee Triathlon 2019.  

Caroline Steffen musste nur beim Schwimmen Michelle Derron aus der Schweiz und der Dänin Camilla Pedersen den Vortritt lassen. In ihrer Paradedisziplin war die Schweizerin, die seit vielen Jahren in Australien lebt und trainiert, dann bald allein in Führung. Nach der besten Radzeit ließ Steffen auch noch die Laufbestzeit folgen und siegte klar vor der Überraschungszeiten Laura Zimmermann und Chantal Cummings. Jenny Schulz wurde Vierte vor Nina Derron. Pedersen brach beim Laufen deutlich ein und wurde noch bis auf Rang acht durchgereicht.  

Auf der Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen/40 km Radfahren /10 Laufen km) ging der Sieg erneut an Marc Eggeling (2:01:57) vom Pro Team Mohrenwirt, der dabei den Österreicher Mikolaus Wihildal (2:04:29) und den Karlsfelder Maximilian Kirmeier (2:07:39) auf die Plätze verwies. Das Frauenrennen wurde klar von der Australierin Kelly-Ann Perkins (2:10:22) dominiert. Die weiteren Podiumsplätze gingen an Caroline Lehrieder (2:17:13) und Pauline Neidel (2:20:53).