Croneborg und Luxford gewinnen Laguna Phuket Triathlon

von tri2b.com | 18.11.2018 um 16:03
Zwei neue Namen haben sich bei der 25. Jubiläumsauflage des Laguna Phuket Triathlon in die Siegerliste eingetragen. Der Schwede Fredrik Croneborg und die Australierin Annabel Luxford setzten sich in der thailändischen Urlaubsregion gegen die Konkurrenz durch. Mit Per van Vlerken als Drittem gab es auch eine deutsche Podiumsplatzierung zu feiern.

Croneborg hatte nach dem 1,8 km Schwimmen durch die Andamanen See und die Laguna Phuket Lagune  noch Per van Vlerken und den Briten Stuart Hayes an seiner Seite, während der belgische Topfavorit Bart Aernouts erwartungsgemäß etwas Rückstand hinnehmen musste. Auf dem Rad war Croneborg dann klar der Beste und blieb in 1:08:52 Stunden als einziger Athlet unter der 70-Minuten-Marke. Auf der Laufstrecke durch die Laguna Phuket-Anlage konnte der Schwede dann in der schwülen Vormittagshitze von seinem Vorsprung zehren. Nach 2:21:39 Stunden war der Sieg für Fredrik Croneborg perfekt. "Ich war hier als Zweiter schon mal auf dem Podium, deshalb fühlt es sich nun richtig gut an, hier zu gewinnen", so Croneborg, der Phuket seit Jahren als Trainingsdestination nutzt und so den Kurs aus dem Effeff kannte.

Dahinter schob sich Bart Aernouts (2:23:28) mit einer starken Laufzeit noch auf Rang zwei nach vorne und verwies dabei Per van Vlerken (2:24:02) auf Platz drei. Rang vier ging an den viermaligen Phuket-Rekordsieger Massimo Cigana.

 

Luxford von der Spitze

 

Annabel Luxford war bereits nach dem Schwimmen allen ihren Konkurrentinnen enteilt und konnte es auf dem Rad vergleichsweise gemütlich angehen lassen. Ihre Landfrau Dimity Lee-Duke kam deshalb beim Wechsel in die Laufschuhe bis auf eineinhalb Minuten an Luxford heran. Die ehemalige ITU-Vizeweltmeisterin dreht auf dem Laufkurs dann nochmals auf und vergrößerte so ihren Vorsprung wieder. Luxford siegte in 2:39:50 Stunden vor Lee-Duke (2:42:08) und der Ungarin Anna Eberhardt (2:46:21).  

Ein starkes Rennen lieferte auch Beate Görtz ab. Die Kölnerin sicherte sich als beste Agegrouperin (AK 45-49) Gesamtrang fünf hinter der in der Profikonkurrenz gestarteten Österreicherin Sylvia Gehnböck.