"Ein Traum wird wahr": Die O-Töne der Siegerpressekonferenz aus Roth

von tri2b.com | 07.07.2019 um 19:00
Der diesjährige DATEV Challenge Roth hatte alles zu bieten, was Triathlon ausmacht. Das Wetter bot alles von Regen über Wolken, Wind und auch sonnige Momente. Das Renngeschehen war bei den Frauen geprägt vom Start-Ziel-Sieg der Britin Lucy Charles, während es bei den Männern einige Führungswechsel gab und der Sieger bis zum Schluss kämpfen musste. Hier konnte nach 36 Jahren mit Andreas Dreitz der erste Franke die Top-Position auf dem Stockerl erobern.

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Felix Walchshöfer: „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der diesjährigen Austragung des DATEV Challenge Roth. Wir konnten 9 Stunden guten Live-Triathlon in die deutschen Wohnzimmer liefern. Darüber hinaus haben über 20 internationale Sender ebenfalls vom Rennen übertragen. Besonders freut mich, dass das Rennen fast komplett ohne Unfälle abgelaufen ist. So kann ich schon fast sagen, dass dies das einfachste Jahr für mich war.“ 

Lucy Charles: „Ich fühle mich großartig. Die knappe Niederlage im letzten Jahr war eine super Motivation, um es dieses Jahr besser zu machen. Ich hatte heute kein perfektes Rennen, aber ich hoffe eines Tages wieder zu kommen und dann ist es vielleicht möglich eine noch bessere Zeit zu erzielen.“

Daniela Bleymehl: „Dieses Jahr konnte ich die fantastische Finish Line auch genießen! Zudem werde ich mich wohl im Gegensatz zum letzten Jahr auch noch länger daran erinnern können, da ich nicht bis zum letzten Meter kämpfen musste. Leider war am Ende die Energie alle, was eine bessere Zeit verhindert hat.“

Sarah Crowley: „Ich fand es gut, dass die Temperaturen nicht so hoch waren wie in den letzten Wochen. Heute konnte man deshalb richtig gut racen. Auf dem Rad war ich etwas am Straucheln, wenn ich ehrlich bin. Zum Glück konnte ich in der Verfolgergruppe ein paar Körner sparen und diese beim Laufen einsetzen. Nachdem ich den Solarer Berg erlebt habe, komme ich auf jeden Fall wieder: ein geiles Rennen!“

Andreas Dreitz: „Ich war schon sehr oft als Zuschauer hier in Roth. Bei den ersten Malen dachte ich mir, dass ich dieses Rennen auch machen möchte. Mit der Zeit wurde ich besser und besser und dann wollte ich irgendwann hier gewinnen. Nachdem ich im letzten Jahr Zweiter wurde, wusste ich, dass es möglich ist. Aus diesem Grund bin ich dieses Jahr wieder gekommen und damit ist ein Traum von mir in Erfüllung gegangen.“

Jesper Svensson: „Wenn ich ehrlich bin, wusste ich gar nicht, was mich bei diesem Rennen erwartet. Die Stimmung hat mich wirklich umgehauen. Beim Schwimmen habe ich mich auf der anderen Seite aufgestellt. Als ich dann gemerkt habe, dass ich 5 m vorne bin, habe ich versucht bis zum Ende durchzuziehen.“

Cameron Wurf: „Ich wäre gerne der Schnellste in allen Disziplinen, aber gerade beim Schwimmen habe ich heute gemerkt, dass noch einige Arbeit vor mir liegt. Ich habe im gesamten Rennen heute so viel gekämpft wie in noch keinem anderen Rennen. Nach dem schlechten Schwimmen habe ich auf dem Rad versucht möglichst schnell Zeit gut zu machen. Dafür habe ich dann den restlichen Tag bezahlt. Dennoch hat mich der heutige Tag hungrig gemacht wieder her zu kommen und es besser zu machen.“