Ironman 70.3: Cunningham und Lidbury siegen in Texas

von René Penno für tri2b.com für tri2b.com | 07.04.2013 um 19:11
Richie Cunningham aus Australien und die Britin Emma-Kate Lidbury haben den Ironman 70.3 Texas gewonnen. Beide bereiteten ihren Erfolg schon in den ersten beiden Disziplinen vor ...

Richie Cunningham aus Australien und die Britin Emma-Kate Lidbury haben den Ironman 70.3 Texas gewonnen. Beide bereiteten ihren Erfolg schon in den ersten beiden Disziplinen vor. Sonja Tajsich belegte bei ihrem ersten Rennen in diesem Jahr trotz Trainingsrückstands Platz 13. Richie Cunningham war in Galveston nicht zu stoppen. Als schnellster Schwimmer stieg er auch als Erster aufs Rad und kam auch als Führender wieder zum zweiten Wechsel. Mit dem schnellsten Halbmarathon aller Männer (1:12:45) ließ er den Verfolgern keine Chance, sich doch nochmal an seine Fersen zu heften. Sein australischer Landsmann Tim Berkel hatte von den fast zwei Minuten Rückstand nach dem Schwimmen zwar 30 Sekunden beim Radfahren aufgeholt, das war aber zu wenig, um Cunningham noch einmal angreifen zu können. Am Ende hatte er über drei Minuten Rückstand auf Richie Cunningham, der nach einem dritten Platz in Panama und einem zehnten Platz in San Juan jetzt seinen ersten Sieg in dieser Saison feierte. Rang drei ging an den Amerikaner Chris McDonald. Für Emma-Kate Lidbury war es ebenfalls der erste Sieg in dieser Saison. Sie kam 50 Sekunden hinter der Amerikanerin Haley Chura als Zweite aus dem Wasser und raste der Konkurrenz anschließend auf dem Rad davon. Mit der besten Radzeit (2:19:14) nahm sie der späteren Zweiten Kelly Williamson neun Minuten ab. Lidbury reichte ein solider Halbmarathon, um etwas über drei Minuten Vorsprung ins Ziel zu retten. Williamson lief zwar die mit Abstand schnellste Zeit (1:18:16), die Vorjahressiegerin musste sich diesmal aber mit Rang zwei zufriedengeben. Dritte wurde Caitlin Snow, die sich beim Laufen noch an Liz Lyles vorbeischieben konnte.