Nach dem Schwimmen hatte sich eine kleine Spitzengruppe mit Neyedli, Jaskolka und dem Engländer Harry Wiltshire gebildet, die sich aber schnell auflöste. Scott Neyedli drückte dermaßen aufs Tempo, dass weder Wiltshire noch Jaskolka folgen konnten. Mit fünf Minuten Vorsprung wechselte Scott Neyedli in den Marathon und packte dort nochmal vier Minuten drauf. Nur Michael Göhner rannte schneller als der Brite. Das reichte immerhin noch, um sich auf Platz drei nach vorn zu arbeiten. Wäre das Rennen noch zwei, drei Kilometer länger gewesen, hätte es wohl auch noch zum zweiten Platz gereicht. Hinter Göhner wurde Markus Thomschke aus Kamenz Vierter.

Auch bei den Frauen waren die Deutschen in den Toprängen gut vertreten: Katja Konschak wurde Dritte vor Julia Gajer; auf den Plätze sechs und sieben klassierten sich Katharina Grohmann und Rebecca Fondermann. Nur eine war in Pembrokeshire unschlagbar: Lucy Gossage bestimmte das Rennen von der Spitze und siegte mit fast 27 Minuten Vorsprung vor Regula Rohrbach aus der Schweiz.