Lothar Leder vor Jan Sibbersen in Karlsfeld

von tri2b.com | 21.07.2002 um 18:42
Nur eine Woche nach seinem Gewinn der Quelle Challenge Roth stand Lothar Leder erneut am Start. Beim 14. Karlsfelder Triathlon konnte er seine Siegesserie fortsetzen und den Kurztriathlon im Münchner Umland für sich entscheiden. Jan Sibbersen sicherte sich Rang zwei mit großem Abstand vor dem Dritten Harald Funk ...

Spannender Sport beim 14. Karlsfelder Triathlon Nur eine Woche nach seinem Gewinn der Quelle Challenge Roth stand Lothar Leder erneut am Start. Beim 14. Karlsfelder Triathlon konnte er seine Siegesserie fortsetzen und den Kurztriathlon im Münchner Umland für sich entscheiden. Jan Sibbersen sicherte sich Rang zwei mit großem Abstand vor dem Dritten Harald Funk. Zunächst sah es allerdings nicht ganz nach einem Sieg für Lothar Leder aus. Nach 1.500 Meter schwimmen in rund 17:30 Minuten kam Jan Sibbersen als Erster aus dem Wasser. Sibbersen, der bereits im letzten Jahr beim IRONMAN Hawaii als erster Schwimmer das Wasser verließ nahm gut eine Minute Vorsprung mit auf die Radstrecke. Leder folget als zweiter, aber auch nach ihm dauerte es eine weitere Minute, bis die nächsten Athleten das Wasser verließen. Scheinbar war Sibbersens Radtrainingswoche in Italien äusserst erfolgreich, denn auch nach 46 Kilometern durch das Dachauer Hinterland lag er immer noch mit unverändertem Vorsprung in Front. Lothar Leder folgte auf Rang zwei, und auf Rang drei hatte sich mit einer Radleistung, die im Bereich von Sibbersens und Leders Zeiten lag, Harald Funk an Uli Nieper vorbeigeschoben. An der Spitze war es dann letztendlich doch Lothar Leder, der die besseren Beine hatte. Nach gut fünf Kilometern zog er an Sibbersen vorbei und brachte das Rennen mit komfortalem Vorsprung sicher nachhause. Harald Funk wurde Dritter, vor Uli Nieper auf Rang vier. Im Hause Funk dürfte es wohl heute abend noch ein Siegesfeier geben. Nicht nur Harald Funk hatte - nach Leder und Sibbersen - die Konkurrenz fest im Griff, sonder nauch seine Frau Heike. Nur wenige Monate nach der Geburt des dritten Funk'schen Nachwuchses gewann sie die Frauenkonkurrenz mit großem Vorsprung.