Markus Forster: In Roth eine Rechnung offen!
Warum Markus Forster in Roth startet - Welche Träume Markus Forster träumt - Wie Markus Forster die Planung 2002 sieht - Wo Markus Forster finishen will Markus Forster war einer der ersten Athleten, die sofort zusagten, als sich die Frage nach der Teilnahme am ersten Quelle Challenge Roth am 14. Juli 2002 stellte. Timm Respondek, Mitarbeiter der Quelle Challenge-Pressestelle, sprach mit dem 26-jährigen Triathleten. Quelle Challenge (QC): Du hast Roth sofort die Zusage für deine Teilnahme gegeben. Welche Gründe hast du dafür? Markus Forster (MF): Mehrere. Die tolle Stimmung und die Organisation sind in Roth herausragend. Dazu bin ich gebbürtiger Rother und ein Wettkampf vor der eigenen Haustür ist immer etwas ganz besonderes. Zum Dritten habe ich mit Roth noch eine Rechung offen. QC: Was meinst du damit? MF: Bei meiner ersten Teilnahme 2001 in Roth ist mir ein Schaltzug am Rad gerissen. Ich habe dadurch wertvolle Zeit verloren und bin letztendlich nur mir 8:48 Stunden auf Platz 12 gelandet. QC: Es wäre mehr drin gewesen? MF: Ich denke einen Platz zwischen sechs und acht hätte ich packen können. Aber vielleicht klappt es ja dieses Mal. QC: Einige Athleten überlegen lange, ob sie nach Roth oder Frankfurt gehen. Du nicht. Warum? MF: Für mich hat sich die Frage insofern nicht gestellt, da ich meine Qualifikation für Hawaii dank meines 14. Platzes 2001 schon in der Tasche habe. Damit bin ich nicht auf die Qualifikation in Frankfurt angewiesen. QC: Deine Planung für die Saison steht also? MF: Im Groben. Roth und Hawaii sind wie gesagt gesetzt. Vielleicht starte ich im Frühjahr auch beim Ironman Südafrika. Alles Weitere entscheiden wir mittelfristig. QC: Wir? MF: Mit Beginn der Saison 2001 bin ich vom TSV Roth zum damals neu gegründeten Team Corpus Hilpoltstein gewechselt. QC: Wie sehen deine Ziele für 2002 aus? MF:Unter die ersten Fünf in Roth und die ersten Zehn in Hawaii zu kommen, wäre toll. Die Zeiten sind mir dabei relativ egal. QC: Eine neue Bestzeit ist also nicht geplant? MF: Doch klar. Ich habe natürlich schon vor meine bisherige Bestzeit von 8:34 Stunden zu knacken. Allerdings sind Zeiten schwierig zu planen, weil es im Wettkampf auch immer auf Wind und Wetter ankommt wie schnell man ist. QC: Ist ein Sieg auf Hawaii dein großer Traum? MF: Ich denke Hawaii zu gewinnen, ist Traum und Ansporn eines jeden Triathleten. Aber so lange ich meinen Sport nur nebenbei betreibe wird es wohl auch nur ein Traum bleiben und der ist sehr weit weg ...
