Trans Vorarlberg Triathlon: van Vlerken und Strankmann gewinnen beim Revival

von tri2b.com | 26.08.2012 um 18:53
Das Trans Vorarlberg Triathlon-Revival wurde seinem Namen als Härtetest mehr als gerecht, denn Wind, Regen und Kälte um die acht Grad forderten alles von den 700 angetretenen Triathleten ...

Das Trans Vorarlberg Revival wurde seinem Namen als Härtetest gerecht, denn Wind, Regen und Kälte um die acht Grad forderten alles von den Athleten und verlangten fast heldenhaften Einsatz. Zu den Siegern kürten sich nach 1,2 Kilometern Schwimmen, 102 Kilometern Radfahren und zwölf Kilometern Laufen der Deutsche Oliver Strankmann bei den Herren, die Wahl-Schwarzacherin Yvonne Van Vlerken bei den Damen. Strankmann machte seinen Sieg nach 4:06:16 Stunden im abschließenden Laufen klar. „Es war super organisiert und die Strecke wunderschön, aber das Wetter eine Herausforderung“, so der glückliche Sieger. Strankmann verwies den Schweizer Reto Stutz auf Rang zwei, Dritter wurde Max Renko aus Österreich. Bester Vorarlberger war der Kleinwalsertaler Dominik Berger als Siebter, der sich im auf dem Radkurs über den Hochtannbergpass sogar in die Top-3 vorgearbeitet hatte. „Trotz der widrigen Wetterbedingungen war die Veranstaltung genial. Alles war perfekt organisiert. Und so ein Wetter gehört doch zum Trans einfach dazu“, betonte er. Thomas Hellriegel, der den Trans Vorarlberg Triathlon vor 17 Jahren gewann, musste das Rennen nach dem Radfahren aufgeben.

van Vlerken mit Start-Ziel-Sieg – Wind, Regen und Kälte fordert die 700 Teilnehmer
Auch die Frauensiegerin Yvonne van Vlerken hatten mit der Kälte zu kämpfen: „Es war wirklich hart, ich habe selten so gefroren. Der Sieg ist hart verdient und freut mich umso mehr“, sagte die Hawaii-Zweite von 2008, die einen Start-Ziel Sieg feierte. Rang zwei belegte Vera Notz, Dritte wurde Jacqueline Uebelhardt. Pünktlich beim Startschuss kam in Bregenz am Bodensee Wind auf. Der hohe Wellengang brachte viele der 700 angetretenen Triathleten an ihre Grenzen. Im herausfordernden Radwettbewerb begleitete ständiger Regen und Kälte die Athleten von Bregenz durch den Bregenzerwald auf den Hochtannbergpass bis nach Lech am Arlberg. Der abschließende Crosslauf verlangte von den Teilnehmern nochmals vollen Einsatz, bevor in dem bekannten Skiort alle glücklichen Finisher empfangen wurden.