Triathlon-Splitter: Dons dritter Erfolg in Mexiko, Deckers in Puerto Rico

von René Penno für tri2b.com | 21.03.2016 um 08:45
Tim Don hat zum dritten Mal den Ironman 70.3 Monterrey gewonnen. Der Brite siegte nach 3:42:53 Stunden, eine Minute dahinter wurde Trevor Wurtele aus Kanada Zweiter vor Matt Chrabot aus den USA (3:44:37). Bei den Frauen wiederholte die Kanadierin Heather Wurtele ihren Erfolg von 2014.

Im Rennen der Männer fiel die Entscheidung auf den ersten Kilometern der Laufstrecke. Bis dahin ließen sich sieben Athleten an der Spitze, darunter Don, Wurtele, Chrabot und Sylvain Sudrie aus Frankreich, der mit einem kleinen Vorsprung als Erster zum zweiten Wechsel kam, nicht aus den Augen. In den Laufschuhen machte Tim Don gleich Druck und rannte zu seinem dritten Sieg in Monterrey. 

Heather Wurtele war im Rennen der Frauen ab der zweiten Hälfte der Radstrecke Alleinunterhalterin an der Spitze. Bis dahin konnte Camilla Pedersen aus Dänemark noch mithalten, dann zog die Kanadierin davon. Beim zweiten Wechsel trennten die beiden drei Minuten, bis ins Ziel wuchs der Abstand leicht auf fast vier Minuten an. Wurtele siegte nach 4:08:19 Stunden vor Pedersen (4:12:05) und Mirinda Carfrae (4:15:11). Die Australierin war mit acht Minuten Rückstand in die Laufschuhe gewechselt und sicherte sich mit der besten Laufzeit (1:20:48) Rang drei.

Ironman 70.3 Puerto Rico


In San Juan vermasselte Tine Deckers Sarah Haskins die Titelverteidigung. Bis Kilometer 56 war die Amerikanerin an der Spitze, dann übernahm Deckers und baute ihren Vorsprung bis zum zweiten Wechsel auf 3:40 Minuten auf Haskins aus. Das reichte: Nach 4:20:22 Stunden ließ sich Deckers als Siegerin feiern, fast zwei Minuten später folgte Sarah Haskins (4:22:14) vor Linsey Corbin aus den USA (4:23:32).

Den Sieg bei den Männern holte sich Tim O’Donnell aus den USA nach 3:50:51 Stunden vor dem Australier Leon Griffin (3:54:22) und Cameron Dye (USA / 3:55:10). O’Donnell startete beim Laufen durch, nachdem Andrew Starykowicz sein Rad als Erster abgestellt hatte. Nach knapp sechs Kilometern hatte O’Donnell bereits eine Minute Vorsprung und baute den bis ins Ziel weiter aus.