TriStar: Siege bleiben in der Heimat

Gleich mit zwei Rennen ging die TriStar-Serie am Sonntag an den Start. In Madrid war Arnold Schwarzenegger Stargast der zweiten Auflage, in Rio de Janeiro feierte der TriStar seine Premiere. In allen Rennen blieben die Siege in der jeweiligen Heimat. Fest in brasilianischer Hand waren die Rennen auf der 111-Kilometer-Distanz in Rio de Janeiro: Bei den Frauen siegte nach 3:34:52 Stunden die dreimalige Landesmeisterin Vanessa Giannini vor Susana Festner und Bruna Mahn. Im Rennen der Männer machte Santiago Ascenco beim Laufen den Unterschied. Auf den letzten zehn Kilometern nahm er seinen ehemaligen Begleitern Zeit ab und siegte nach 3:12:58 Stunden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten seine Landsleute Adriano Sacchetto und Luiz Ferreira. In Madrid feierte der Spanier Victor Arroyo Bugallo nach 3:42:30 Stunden einen Heimsieg vor Andreas Linden aus Schweden und seinem Landsmann Ruben Guerra Lopez. Linden hatte nach dem 100 Kilometer langen Radfahren noch eine Minute Vorsprung. Eine klare Angelegenheit war das Rennen der Frauen. Saleta Castro Nogueira fuhr schon auf dem Rad einen deutlichen Vorsprung heraus. Im Ziel blieben die Uhren für die Spanierin bei 4:16:29 Stunden stehen. Fast eine Viertelstunde später wurde ihre Landsfrau und Titelverteidigerin Esther Leal Zweite, Sara Perez Sala kam als dritte Spanierin weitere zwölf Minuten später ins Ziel.