Vorschau: Michael Raelert in Mandurah, Mirinda Carfrae in Fortaleza

Nach seinem Erfolg beim Ironman 70.3 Miami, wo er nur von einer Bahnschranke aufgehalten wurde, will der Rostocker am Sonntag beim Ironman 70.3 Mandurah nachlegen. Mit Terenzo Bozzone (Neuseeland) hat Raelert den Titelverteidiger zum Gegner, Hoffnungen auf den Sieg machen sich auch die beiden Australier Craig Alexander und Brad Kahlefeldt. Christian Kramer ist der zweite Deutsche im Feld. Viel Qualität verspricht auch das Feld der Frauen in Western Australia. Die Australierin Melissa Hauschildt als Vorjahressiegerin ist die Gejagte - eine ganze Reihe von Topathletinnen kommt für den Sieg infrage. Dazu gehören die Britin Rachel Joyce, Caroline Steffen aus der Schweiz, Radka Vodickova aus Tschechien, Annabel Luxford aus Australien und die Kanadierin Melanie McQuaid rechnen sich Chancen aus, am Ende weit vorne zu landen. Mitten drin in der namhaften Konkurrenz sind auch zwei Deutsche: Anja Beranek und Mareen Hufe wollen sich nicht verstecken bei so viel Prominenz.

Ironman Fortaleza

Um bei der Prominenz zu bleiben: Bei der Premiere des Ironman Fortaleza, zeitgleich findet auch eine 70.3-Version statt, wollen einige Topathleten dabei sein. An der Spitze steht die Australierin Mirinda Carfrae. Mit dem dritten Hawaii-Sieg im Rücken will sie in der brasilianischen Touristenhochburg Kontrahentinnen wie Haley Chura aus den USA, Erika Csomor aus Ungarn oder die Britin Leanda Cave in Schach halten. Nicole Woysch ist die einzige Deutsche im 14-köpfigen Feld.Bekannte Namen tauchen in der Startliste der Männer auf. Timothy O’Donnell aus den USA dürfte einer der ersten Anwärter auf den Sieg in Fortaleza sein. Konkurrenz bekommt er vom Spanier Eneko Llanos, dem Ungarn Balazs Csoke, Patrick Jaberg aus der Schweiz und Stefan Schmid aus Deutschland.

Challenge Forster

Im Vergleich dazu scheint das Feld bei der Challenge Forster überschaubar. Die Britin Liz Blatchford und Lisa Marangon aus Australien führen das Feld der Frauen an, bei den Männern stehen die beiden Aussies Clayton Fettell und Jason Shortis ganz oben auf der Liste.