Xenofit Gewinnspiel-Story: Vom Fußballer zum Triathlon-Finisher
Sportlich war der 35-Jährige, der als Personalberater im Gesundheitswesen arbeitet, schon immer unterwegs. Allerdings musste über viele Jahre ein Ball mit dabei sein. In der Jugend spielte er Tennis, bevor zuletzt Fußball stark im Fokus stand.
Vom Fußball zum Triathlon
Außerdem war der Hesse schon immer gerne mit dem Rad unterwegs, allerdings noch nicht wirklich im richtig sportlichen Modus. Dies änderte sich 2021 mit dem Kauf eines Gravelbikes. Nun ging Enderlein mit Klickpedalen und Radshort auf Tour, was so viel Spaß machte, dass vor eineinhalb Jahren auch noch ein Rennrad her musste.
Parallel entwickelte sich 2023 der Wunsch, sich einmal an einem Triathlon zu versuchen. Mit dem Frankfurt Citytriathlon gab´s das dafür perfekte Rennen direkt vor der Haustür. Enderlein hatte sich die Olympische Distanz für seine Triathlon-Premiere ausgesucht, die er in 2:44:18 Stunden finishte.
Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon
Angefixt vom tollen Triathlon-Einstand sollte es 2024 erstmals auf die Mitteldistanz gehen, wieder beim Frankfurt Citytriathlon. Das Training wurde umfangreicher, wobei die Trainingssteuerung weiterhin eher „freestyle“ erfolgte, angepasst an das Zeitbudget und das Körpergefühl. Kurze Einheiten unter der Woche und längere Workouts am Wochenende, waren dabei die Grundstruktur. Außerdem gings mit dem Münchner Trainingsinstitut und Sportreise-Veranstalter Ausdauernetzwerk im Frühjahr für ein paar Tage ins Trainingscamp an den Gardasee und anschließend auch noch auf eine anspruchsvolle Pässetour in die Karnischen und Julischen Alpen. Für die Saison 2025 soll das Training vielleicht mit einem richtig strukturierten Plan durchgezogen werden, dies will sich Enderlein als Leistungsreserve noch aufheben.
Training zwischen Kalvarienberg und Kuhsteig
Dass nun auch noch der Start beim Allgäu Triathlon dazu kam, ist für ihn eine zusätzliche Motivation. Die herausfordernden Wettkampfstrecken rund um den Großen Alpsee kannte Enderlein schon aus einem früheren Urlaubsaufenthalt. Mitte Juli gings auch in diesem Jahr nochmal für eine Woche ins Oberallgäu, mit spezifischen Workouts auf den Wettkampfstrecken des Allgäu Triathlons und einigen längeren Ausdauereinheiten. Was bleibt ist der Respekt vor den Anstiegen auf der Radstrecke, wo es über den Immenstädter Kalvarienberg und den Stoffelberg hinüber ins Weitnauer Tal geht. Gleiches gilt für den Kuhsteig, dem Scharfrichter auf der Laufstrecke.
René Enderlein beim Allgäu Triathlon-Streckencheck
Die Form scheint jedenfalls zu passen. Das zeigte sich auf der Mitteldistanz beim Frankfurt Citytriathlon Ende Juli. Gesamtrang 55 (10 AK 35) in 4:13:31 Stunden können sich für eine Mitteldistanz-Premiere mehr als sehen lassen.
Den Rückenwind hat René Enderlein, nun mit in die finale Vorbereitung auf den Allgäu Triathlon mitgenommen, der auch als Triathlon-Neuling schon großen Wert auf eine bewusste Ernährung legt und selbst sehr gerne kocht. Besonders die asiatische Küche steht dabei des Öfteren auf dem Speiseplan. Bei der Trainings- und Wettkampfernährung setzt er vor allem auf flüssige Kohlenhydrate in Gel-Form.
Am 18. August soll beim Allgäu Olymp über 1,5 km Schwimmen, 45 km Radfahren und 10,5 km Laufen eine „möglichst gute Platzierung“ rausspringen und vor allem ein unvergessliches Triathlon Kult-Erlebnis.