DSV Swim & Run Darmstadt: Gelungener Start in die Triathlon-Saison 2021

von tri2b.com | 29.03.2021 um 09:41
Sonntagmorgen, 9 Uhr, im Darmstädter Schwimmleistungszentrum am Bürgerpark. Mit einem beherzten Sprung ins 50 Meter Becken eröffnet der erste Athlet den 15. DSW Swim & Run über 500 m Schwimmen und 5 km Laufen und damit die Triathlon-Wettkampfsaison 2021 in Deutschland. Dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts konnte der DSW Darmstadt den Traditionswettkampf für gut 150 Elitesportler*innen ausrichten. Sie durften sich über 500 Meter Schwimmen und 5 Kilometer Laufen messen.

„Der Planungsaufwand war enorm“, berichtet Abteilungsvorstand Uwe Faßhauer. „Alle Teilnehmer*innen, Helfer*innen und Kampfrichter*innen hatten einen aktuellen negativen Coronatest vorzuweisen. Außerdem starteten die Sportler*innen einzeln im Abstand von 20 Sekunden, um Begegnungen während des Rennens nach Möglichkeit zu vermeiden. Faßhauer zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden: „Unser Konzept hat funktioniert und alle Beteiligten haben die Regeln gut eingehalten. Viele Athleten waren einfach froh, in dieser Zeit endlich mal wieder ein Rennen machen zu dürfen. Ihre Dankbarkeit ist eine schöne Entschädigung für den großen Aufwand, den wir im Vorfeld betrieben haben.“

 

Mit Mut und guten Konzepten sind Triathlon-Wettbewerbe möglich

 

Mit der erfolgreichen Durchführung des Swim & Run will der Verein auch ein Zeichen an andere Rennveranstalter senden und zeigen, dass es mit ein bisschen Mut und guten Konzepten möglich ist, auch in Pandemiezeiten sichere Sportwettkämpfe durchzuführen.

Auch sportlich verlief das Rennen für die Veranstalter äußerst erfolgreich. Bei den Herren sicherte sich DSW-Talent Mika Noodt den Gesamtsieg in 22:30 min vor David Breinlinger (22:49/Heidelberg) und Lukas Meckel (22:52/Witten). „Das war eine tolle Standortbestimmung. Jetzt hoffe ich, dass ich meine gute Form bald wieder bei anderen Rennen zeigen kann“, freut sich der 20-jährige Darmstädter.

Auch bei den Damen durfte mit Jule Behrens eine Lokalmatadorin jubeln. Sie siegte in 24:48 min vor Filipa Herrmann (25:07/Brander SV) und ihrer DSW Teamkollegin Finja Schier (25:21).