Erkner Triathlon: Zweite Auflage lockte über 1.300 Teilnehmer an

von Pressemeldung Veranstalter/tri2b für tri2b.com | 13.09.2018 um 14:00
Über 1.300 Teilnehmer verzeichnete der 2. Stadler Erkner Triathlon vor den Toren Berlins am zweiten Septemberwochenende. Nach den samstäglichen Rahmenwettwerben war am Sonntag dann bei perfekten Bedingungen Triathlon total angesagt - von der Sprint- bis zur Mitteldistanz, deren Teilnehmer auch als erstes in Wasser mussten.

Als Leader kam Ronny Zeiske aus Berlin 30:30 min. für die 1,9 km aus dem Wasser direkt gefolgt von Matthias Kraatz . Dirk Sander aus Wolfsburg komplettierte das Führungstrio.  Bei den Damen war Lena Claußen aus Norderstedt als Führende aus dem Wasser gefolgt von Kati Kiezmann und Ute Kramer aus Hattersheim a.M. .

 

Mitteldistanz: Damenpodium im Halbmarathon durcheinander gewürfelt

 

Die schöne aber anspruchsvoll Radstrecke brachte bei den Herren einen Führungswechsel mit sich. Valentin von Oy umrundete die Spreewiesen als Schnellster in 2:37:14. Bei den Damen konnte Lena Claußen Ihren Vorsprung aus dem Wasser noch ausbauen und legte mit 3:03: Std. den besten Radsplit des Tages vor.

Von Oy (Siegerzeit: 4:35:09 Std.) ging dann als Leader in den abschließenden Halbmarathon und mit 1:26:45 Std. Laufzeit ließ er sich hier auch nicht mehr von Zweitplatzierten Gunnar Krummel (Berlin) einholen. Der „First Man out of the Water“ Ronny Zeiske mußte sich beim Laufen auch noch Dennis Schröder geschlagen geben, der sich damit den dritten Platz sicherte. Bei den Frauen musste Claußen dem hohen Tempo der ersten beiden Disziplinen Tribut zollen. Mit der vierschnellsten Laufzeit sicherte sie sich trotzdem noch den dritten Platz. Zweite wurde Manuela Böhme aus Berlin, den Sieg erkämpfte sich mit einer tollen Laufleistung von 1:37:47  Std. Kati Kiezmann (Siegerzeit: 5:24:24) aus Berlin.

Auf der Olympischen Distanz stieg Steven Koch nach 26:55 min. aus dem Dämeritzsee gefolgt von Erik Hänel vom WSC Erzgebirge. Jakob Ahrend aus Berlin war der Dritte Mann in der Wechselzone. Bei den Damen war Grit Strelow-Jacob aus Bernau mit 29:32 min. nach dem Schwimmen in Führung vor Steffi Reichelt (Potsdam) und Claudis Leppinsky (Frankfurt-Oder). Bei den Herren fuhr Martin Glase vom Tri Team Berlin die 40 km in nur 1:03:15 Std. und schob sich so vom 19. Platz nach dem Schwimmen weit nach vorne. Heike Mangelsdorf aus Rathenow (1:14:12) war schnellste Damen auf dem Bike der Olympischen Distanz. 1:14.12.

 

Ausgeglichenheit zahlt sich aus

 

Der neue Laufkurs, der sowohl mitten durch Erkner als auch durch den Wald und die Spreewiesen geht, lag wohl Martin Hackmann vom LTC Berlin am besten. Mit 38:11 min. rannte er auf den zweiten Platz. Sieger wurde, sehr zur Freude der Zuschauer, ein neu Erkneraner. Der für den WSC Erzgebige startende Erik Hänel sicherte sich durch eine konstante Leistung in allen drei Disziplinen mit 2:14:41Std. den Sieg. Bei den Damen auf der Olympischen Distanz konnte sich am Ende keine der Disziplinschnellsten auf dem Podium platzieren. Es zeigt sich wieder einmal, dass man bei Triathlon alle Disziplinen gefragt sind. Am besten gelang das Claudia Lipinsky (Frankfurt/Oder) in 2:37:05 Std, die  vor der Berlinerin Sybille Liepner und Steffi Richel aus Potsdam gewann.