Triathlon-Saisoneröffnung mit dem DSW Swim & Run in Darmstadt

von tri2b.com | 25.03.2021 um 09:25
Am kommenden Sonntag, 28. März 2021, eröffnet der DSW Darmstadt mit dem 15. DSW Swim & Run die Triathlon-Saison 2021 in Deutschland. Dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts dürfen sich gut 150 Eliteathleten und -athletinnen im Darmstädter Bürgerpark über 500 m Schwimmen und 5 km Laufen messen.

So müssen alle Teilnehmer und Helfer einen aktuellen negativen Coronatest vorlegen. Der Start erfolgt im Abstand 15 Sekunden im Darmstädter Schwimm-Leistungszentrum im Bürgerpark, das derzeit noch unter der Traglufthalle betrieben wird. Nach dem 500 m Slalom Schwimmparcours wird das Rennen neutralisiert, und die Athleten haben fünf Minuten Zeit, um ihren Laufwettkampf über 5 km im Bürgerpark zu starten. Auch hier wird die Strecke mit entsprechendem Abstand absolviert. Eine Wertung des Rennens erfolgt dann über die Addition der Schwimm- und Laufzeit.

Das Rennen findet als Wettkampf für Elite-Athleten im Sinne des hessischen Infektionsschutzgesetzes statt. Ausgetragen wird ein Wettkampf der Regionalliga Mitte, sowie ein Ländervergleichswettkampf für Kaderathleten.

Topfavorit auf den Gesamtsieg bei den Männern ist Lokalmatador Mika Noodt (DSW Darmstadt), der sich in Abwesenheit von Vorjahressieger Henry Graf seinen ersten Sieg beim DSW Swim & Run sichern will. „Mein Training über den Winter war sehr gut. Jetzt bin ich froh, auch endlich wieder bei einem Wettkampf zeigen zu können, was ich drauf habe“, freut sich der 20-jährige Darmstädter. Er trifft im Ländervergleichswettkampf auf Nachwuchstalente aus ganz Deutschland.

Im Rennen der Damen bekommen es die beiden DSW-Athletinnen Jule Behrens und Finja Schierl unter anderem mit der Bundekaderathletin Katharina Möller (Baden Württemberg) sowie Filipa Herrmann aus Nordrhein Westfalen zu tun.

Abteilungsvorstand Uwe Faßhauer freut sich auf sportlich hochklassige Rennen, sieht die Veranstaltung, aber auch als Vorreiter für andere Rennen in der Triathlonszene. „Wir wollen zeigen, dass es mit ein bisschen Mut und guten Konzepten möglich ist, auch in Pandemiezeiten sichere Sportwettkämpfe durchzuführen“, betont Faßhauer.