Xterra Schleiden: Eifeler Crossduathlon startet mit Topfeld und hohen Corona-Auflagen

von tri2b.com | 23.10.2020 um 08:43
Corona zum Trotz haben die Eifeler an ihrem Plan festgehalten, am 24. Oktober den 23. Eifeler Sparkassen Crossduathlon durchzuführen. Zusammen mit dem Ordnungsamt der Stadt Schleiden haben die Organisatoren des EXD die Planung gegenüber den letzten Jahren so verändert, dass das Rennen unter Berücksichtigung der aktuellen Verordnungen durchgeführt werden kann. Nach einem erneuten Überarbeiten entsprechend der neuen NRW-Schutzverordnung vom vergangenen Samstag kam am Dienstag auch finale Go des Gesundheitsamtes des Kreises Euskirchen gekommen.

Die für die Sportler größte Neuerung werden die Gruppenstarts sein, da zusammen nicht mehr als 30 Sportler das Rennen aufnehmen können. „Dadurch verlängert sich das Rennprogramm zwar, wir wollen aber nicht das Programm auf Kosten der Nachwuchsrennen verkürzen,“ so Chef-Orgaleiter Urban Scheld. Auch im Aufbau sind Anpassungen nötig, damit jede Startgruppe seine eigene Wechselreihe im ParcFermé bekommt. Auch die für Zuschauer sehr attraktive Einführungsrunde beim Xterra Full fällt Corona zum Opfer. Die genauen Covid19-Extras zum EXD sind auf der Homepage nachzulesen.

 

Alle Wettbewerbe nahezu ausgebucht

 

Nach der Ankündigung im August, dass das Rennen stattfinden soll, haben zwar etwa 70 Sportler ihre Meldungen zurückgezogen, dafür kamen bisher aber auch viele neue Einschreibungen dazu, so dass das Team DerGrünePunkt TuS Schleiden 1908 als Veranstalter auf allen Strecken fast ausgebucht ist. Seit Mittwoch ist das Meldeportal geschlossen, Nachmeldungen wird dieses Jahr nicht mehr geben, damit ist die Meldeliste final.

 

Stein, Zepuntke und Grohmann gegen die Cross-Spezialisten

 

Auch die Qualität der eingeschriebenen Athleten/innen spricht für einen sehr interessanten sportlichen Schlagabtausch. Die beiden Vorjahressieger Birgit Jüngst-Dauber und Mathias Frohn stehen ganz vorne in der Favoritenliste. Das Rennen schwer machen wollen aber bei den Damen die bundesligaerfahrene Kristina Ziemons und Katharina Grohmann, die noch gerade noch rechtzeitig nach der Absage des Ironman Portugal in die Startliste eintrug. Noch beeindruckender ist die Liste bei den Herren. Angefangen bei den schon Schleiden erfahrenen Andreas Theobald und Rick Steffen über Veit Hönle, Jonas Hoffmann und Jörg Scheiderbauer zu Sascha Hubbert, Ruben Zepuntke und Boris Stein. Aber auch die Youngsters Timo Spitzhorn und Nick Emde können durchaus ein Wort über die vorderen Ränge mitsprechen.