Kärntner Organisatoren freuen sich auf Half IRONMAN Südafrika

von Triangle für tri2b.com | 16.03.2004 um 09:18
Nach fünf Kärnten IRONMAN Austria- und zwei Ironman France-Rennen steht den Klagenfurter Event-Organisatoren Helge Lorenz, Georg Hochegger und Stefan Petschnig am 21. März mit dem Half-IRONMAN South Africa eine weitere Herausforderung bevor.

"Es ist unglaublich: Wir sind 1998 mit dem Ziel gestartet, einmal einen IRONMAN nach Kärnten zu holen. Heute haben wir die IRONMAN-Lizenzen für Österreich, Frankreich und Südafrika", freuen sich die drei Kärntner. Als der Triangle GmbH 1999 die Lizenzrechte für einen IRONMAN in Österreich übertragen wurden, ließ der Weltverband WTC (World Triathlon Corporation) wissen, dass die Entwicklung des IRONMAN im kleinsten Austragungsland genauso schnell vorangetrieben werden müsse wie in den zehn anderen Rennen.


Spaß an Rennen im Ausland


Im dritten Jahr war der Kärnten IRONMAN Austria bereits Europas zweitgrößter Triathlon, bei der fünften Auflage hatte Kärnten Europas größtes und das weltweit viertgrößte Event im sportlichen Dreikampf zu bieten. Grund genug für den Weltverband, die Klagenfurter im Jahr 2002 auch in Frankreich die Marke IRONMAN etablieren zu lassen. Auf den Geschmack gekommen, bewarben sich Lorenz, Hochegger und Petschnig im vergangenen Jahr um eine weitere Veranstaltung im Ausland und bekamen die Lizenzrechte für Südafrika. Bei der Auswahl möglicher Austragungsorte wie Kapstadt, Durban, Stellenbosch oder Pretoria fiel die Entscheidung schnell auf Port Elizabeth.


Premiere mit Flair


"Das Gesamtkonzept von Port Elizabeth war beeindruckend. Und durch die Austragung des Bewerbs in Nelson Mandela Bay als Freedom Challenge zum Jahrestag des Endes der Apartheid hat der Wettkampf schon im ersten Jahr Flair und Geschichte", sagt Stefan Petschnig. Es scheint tatsächlich, als habe die Triathlonwelt seit langem auf einen IRONMAN in Südafrika gewartet: Mit Lothar Leder und Timo Bracht (beide GER), Chris Lieto (USA), Raynard Tissink (RSA), Cyrille Neuveu (FRA) und Fernanda Keller (BRA) sind bei mehr als 400 Athleten aus 21 Nationen schon im ersten Jahr sechs IRONMAN-Sieger am Start.