Steven McKenna und Ellie Salthouse gewinnen Ironman 70.3 Geelong
Die Ausnahme bildete die Neuseeländerin Amelia Watkinson, die sich mit Ellie Salthouse ein Duell um den Sieg lieferte. Bis zum Wechsel in den Halbmarathon waren die beiden gleichauf, nachdem die ersten Verfolgerinnen Grace Thek und Penny Slater beim Radfahren bereits abgefallen waren.
Auf der Laufstrecke machte dann Salthouse (Siegerzeit 4:09:20 Stunden) schnell alles klar und nahm Watkinson (4:14:36) noch über fünf Minuten ab. Grace Thek (4:18:52) wurde Dritte.
Bei den Männern ging Josh Amberger als Titelverteidiger ins Rennen. Doch bereits beim Schwimmen musste er mit Trent Thorpe einem jungen Landsmann, der seinem prominenten Nachnamen im Wasser alle Ehre machte, knapp den Vortritt lassen. Auf dem Rad setzte dann ein Quartett mit Steven McKenna, Tim Reed, Kerin Lachlan, Max Neumann und Tim Van Berkel die Akzente und schlossen so die Lücke zum Führungsduo mit Thorpe und Amberger.
Ausscheidungsrennen im Halbmarathon
Innerhalb von nur 20 Sekunden wechselten die sieben Aussies in die Laufschuhe. Nach fünf Kilometern war nur noch ein Quartett mit McKenna, Reed, Van Berkel und Thorpe an der Spitze. Bei Halbzeit kristallisierte sich dann ein Duell zwischen McKenna und Thorpe heraus. Der 29-jährige McKenna hatte nun die größeren Reserven und lief mit einem 1:10:54 Stunden-Halbmarathon zum Sieg (3:46:46). Thorpe (3:47:39) wurde Zweiter vor Tim Reed (3:49:23), gefolgt von Van Berkel und Levi Maxwell. Josh Amberger verpasste als Sechster die mögliche Titelverteidigung deutlich.
