Das Tapering: Das Gleichgewicht in der anfälligen Vorwettkampf-Phase nicht verlieren

von Susann Kräftner für tri2b.com | 15.05.2015 um 12:48
Für alle von Ihnen, die an Triathlon-Wettkämpfen teilnehmen, ist die Phase des Tapering 2-3 Wochen vor dem Ereignis ein Schlüsselelement in der Vorbereitung. Prof. Timothy Noakes, der Autor von „Waterlogged“ (2012) und „The Lore of Running“ (1986), gibt folgenden Ratschlag für diese kritische Phase: «Once you decide to taper, do as little training as your mind will allow you, but do that little at a fast pace!»

Tapering benötigt eine ganze Menge an Erfahrung, da es sich um eine sehr individuelle Angelegenheit handelt. Es geht darum, am Ende der intensiven Trainingszeit den Trainingsumfang und die Zeitdauer entsprechend zu wählen. Trainingsintensität und -umfang der letzten Einheiten müssen ganz auf Sie persönlich abgestimmt sein.
Neben den kontroversen Diskussionen um dieses Thema findet die Tatsache Übereinstimmung, dass die Tapering-Phase eine äußerst kritische Phase der Vorbereitungszeit darstellt. In dieser Zeit ist der Körper sehr anfällig, wobei lange Reisen diese Phänomen noch verstärken.

Eine unvollständige Regeneration, die man aus dem intensiven Training in das Tapering verschleppt, kann die ohnehin delikate Situation des Körpers während des Tapering noch verschlimmern. Während des Tapering sollte das Training so erfolgen, dass die Aktivität des autonomen Nervensystems und des Immunsystems nicht drastisch zurückgehen. Sonst können die entzündlichen Zustände im Körper leicht zu akuten Erkrankungen werden.
Wenn also beim Tapering die Trainingsreiz-Intensität zu sehr absinkt, verlieren beide Systeme so stark an Aktivität, dass der Körper in die sogenannte „Ferienfalle“ gerät und die erwünschten körperlichen Anpassungsprozesse an ein höheres Leistungsniveau nicht erfolgen können. Es ist allgemein bekannt, dass Krankheiten meist in Phasen der Entspannung auftreten.
Anstelle von Heilung und Anpassung treten entzündungsbedingt Zustände auf wie Schlafstörungen, anhaltende Müdigkeit oder Mattigkeit, Schmerzen oder Infektionen. Die Bandbreite der Irritationen ist groß.Eines der Hauptziele während des Tapering sollte sein, die autonomes Nervensystems und Immunität so aktiv zuhalten, dass sich nicht lethargisch fühlen.

Seien Sie während des Tapering großzügig mit BIESTMILCH, riskieren Sie nicht all die harte Arbeit. BIESTMILCH unterstützt das Immun- und Nervensystem, was zu einer Verbesserung der Heilung führt und der allgemeinen Anfälligkeit in der Tapering-Phase vorbeugt.