Erfolgsformel: Training und Wettkampf im Gleichgewicht

von Susann Kräftner für tri2b.com | 10.05.2015 um 14:47
Ob Sie in der Lage sein wollen Ihre persönliche Bestleistung wiederherzustellen oder ob Sie einfach nur die Ziellinie bei einem Triathlon überqueren wollen, ohne sich all zu sehr abzumühen: Ihr Körper sollte sich in einem stabilen Gleichgewicht befinden. Der folgende Beitrag greift den eher unklaren Begriff der „Balance“ auf und versucht, diesen in Kürze zu erklären, ebenso wie „Balance“ erreicht und erhalten werden kann. Im Gleichgewicht zu bleiben ist das Geheimnis, um sich selbst gesund zu erhalten, trotz anstrengenden Trainingseinheiten und Wettbewerben.
Nehmen Sie die Umwelt mit Ihrem Körper wahr


Bevor Sie beginnen den folgenden Beitrag zu durchstöbern, stellen Sie sich Ihren Körper als ein dichtes Gewebe oder Netz aus verschiedenen Elementen vor, die miteinander kommunizieren, indem sie von einem stetigen Strom an Signalen durchflossen werden. Alle Teile sind Knotenpunkte des Netzes, die Sie sich als Zellen, Organe und Organsysteme, betrachten können. Es entsteht ein äußerst dynamischer Prozess, der unseren Körper zusammenhält und verantwortlich dafür ist, dass das Gleichgewicht zu erhalten.

BIESTMILCH ist ein Cocktail aus einer Vielzahl physiologisch aktiver Signalmoleküle, die das Kommunikationsnetzwerk unseres Körpers stabilisieren.


In sehr stressbetonten Phasen unseres Lebens erhöht sich durch eine massive Zunahme der Signale der Druck auf den Organismus derart, dass die Kontrollmechanismen, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts verantwortlich sind, so überlastet werden, dass die Signalübermittlung und -verarbeitung nicht mehr angemessen erfolgen kann. Das Gleichgewicht des Körpers ist deshalb stark gefährdet.

Training -je nach Intensität und Dauer ein Stressfaktor - sollte uns nicht aus unserer Gleichgewichtszone werfen, nur an dessen Grenze, das bedeutet, dass die Verbindungen zwischen den Knotenpunkten unseres Körpers dynamisch und flexibel bleiben sollten. Ein gutes Beispiel für dieses Phänomen ist die Kommunikation zwischen den Herzmuskelzellen. Man spricht von der Herzrhythmus-Variabilität. Kurz zusammengefasst heisst das: Je variabler der Rhythmus unseres Herzens, desto gesünder sind wir. Wenn es uns an Regeneration fehlt, nimmt die Variabilität ab.

Falls also der Signalfluss zwischen den Knoten zu schwach wird oder ganz zum Erliegen kommt, dann bricht die Kommunikation innerhalb bestimmter Körperbereiche womöglich ab, das vor allem dort, wo die Belastung besonders hoch ist. Training sollte jedoch die Flexibilität und Stabilität der Netzwerkverbindungen erhöhen. Dies gilt für den Körper als Ganzes, nicht nur für die Muskeln und die Stoffwechselprozesse. Wenn Sie diese Bilder im Kopf behalten wird BIESTMILCH mitsamt ihrer Wissenschaft und der dahinter stehenden Gedankenwelt für Sie leichter zu begreifen sein.