Challenge Salou: Frederic Funk will es nochmal wissen

von tri2b.com | 30.09.2021 um 13:13
An der spanischen Costa Daurada wird am Sonntag um die Titel bei der Challenge Salou gefightet. Kurz vor dem europäischen Saisonende kommt es nochmals zu einem Großauflauf der Pros. Insgesamt sind gut 50 Profiathleten und über 500 Agegrouper gemeldet. Aus deutscher Sicht liegt der Fokus auf Frederic Funk, der nach seinem DNF bei der Ironman 70.3 WM nun den Bonuspool der Challenge Family im Blick hat.

Funk liegt dort aktuell mit 800 Punkten auf Rang sechs. In Salou trifft der Sieger der diesjährigen Challenge-Rennen in St. Pölten und am Walchsee auf einige direkte Konkurrenten in der mit 150.000 US-$ dotierten Challenge Family World Bonus-Wertung. So geht in Salou der Neuseeländer Braden Currie, derzeit Fünfter im Ranking, mit der Startnummer eins ins Rennen. Ebenfalls mit dabei ist der Spanier Pablo Dapena Gonzales, Zweiter im Bonus-Ranking, der auch bei der letzten Challenge Salou im Jahr 2019 als Zweiter auf dem Podium stand. Ebenfalls zu den Podiumsanwärtern zählen Kyle Smith (NZL), Collin Chartier (USA), Thomas Davis (GBR) und Albert Moreno Molins aus Spanien. Weitere Deutsche im Profifeld sind u.a. Marc Eggeling, Dominik Sowieja und Jens Roth. 

Das Frauenfeld wird von der TheChampionship-Siegerin Lucy Hall angeführt. Die Britin dürfte in Salou richtig gefordert werden, da mit der Spanierin Sara Perez Sala, Lisa Norden aus Schweden und Emma Billham aus der Schweiz starke Konkurrentinnen an der Startlinie stehen. Ebenfalls gemeldet hat die Roth-Vierte Chloe Lane. Die zähe Australiern hat allerdings auch noch die 70.3-Rennen in Nizza und in Aix-en-Provence in den Beinen.

 

Ironman 70.3 Memphis

 

Bereits am Samstag steht in Memphis/Tennessee ein Ironman 70.3-Rennen mit Profibeteiligung auf dem Programm. Das Frauenfeld führt die Australierin Ellie Salthouse an, die es mit einem guten Dutzend US-Amerikanerinnen zu tun bekommt. Die bekanntesten sind davon Jackie Hering, Lauren Brandon, Linsey Corbin und Dede Griesbauer.

Deutlich internationaler präsentiert sich das Männerfeld. Neben den US-Amerikanern Jason West und Ben Hoffman dürften auch Sam Appleton, Tim Reed (beide AUS), Filipe Azevedo (POR), George Goodwin (GBR) und Bradley Weiss aus Südafrika eine Rolle spielen.