Was assoziierst du mit einem Energieriegel?

von Elena Heinloth für tri2b.com | 16.08.2022 um 10:25
Einen schnellen Snack für zwischendurch, eine gute Basisversorgung vor einem Wettkampf, wenn man vor lauter Aufregung nur ein paar Bissen herunter bekommt oder einen „Boost“ in Training oder Wettkampf, der einem bei geringer Füllmenge eine hohe Energieaufnahme ermöglicht und somit den Magen nicht belastet… . Die Liste der Gründe, weshalb ein Energieriegel dich beim Erreichen deiner sportlichen Ziele unterstützt, können wir noch lange so fortführen. Doch wusstest du, dass auch der Muskelaufbau positiv beeinflusst wird?

Verantwortlich dafür ist das Hormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Es fördert die Aufnahme von Aminosäuren (Eiweiße) in die Muskulatur und somit den Aufbau und die Regeneration der Muskeln.


Warum lässt auch ein Kohlenhydrat-Riegel die Muskeln wachsen?

 

Doch wie wird die Insulinproduktion angeregt? Mit jeder, vor allem kohlenhydratreichen, Mahlzeit, die wir zu uns nehmen, steigt unser Blutzuckerspiegel an. Unser Körper ist bestrebt langfristig den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Dafür gibt es Hormone, die diese Regulierung zur Aufgabe haben. Ist er hoch, wird Insulin ausgeschüttet, das dafür sorgt, dass die Glukose (der Zucker) vom Blut in die Muskelzellen aufgenommen werden kann und dadurch der Zuckergehalt im Blut wieder sinkt. Für die Muskelzellen wiederum bedeutet Zucker Energie, also Bewegung.

Die Energieriegel von Xenofit enthalten zu mehr als 50 % Kohlenhydrate, sie setzen so die Kaskade der Versorgung der Muskulatur mit Zucker also optimal in Gang! Die Hauptquelle hierfür in den Xenofit energy bars sind die Haferflocken. Neben Kohlenhydraten stellen die kleinen Kraftpakete auch die anderen beiden Hauptbestandteile unserer Nahrung bereit: Fette und Proteine (Eiweiße). Auch die für den Muskelaufbau benötigten Aminosäuren (Eiweiße) werden also dem Körper zur Verfügung gestellt.

Die gesteigerte Insulinproduktion bietet nicht nur den Vorteil eines erhöhten Muskelwachsums, sondern sie wirkt ebenso einem Muskelabbau entgegen. Viele Ausdauersportler und Triathleten sind sich dessen nicht bewusst, dass sie durch ein langes Training oder hohe körperliche Belastung ohne Energiezufuhr ihren Körper enormem Stress aussetzen: einem Energiedefizit. (Dabei wird mehr Energie verbraucht, als dem Körper direkt zur Verfügung steht). Hier kommt der Gegenspieler des Insulins, das Hormon Glukagon ins Spiel. Dieses leert wieder die Glykogen-Speicher der Leber, die mit Hilfe des Insulins gefüllt wurden und baut sowohl Fette als auch Proteine ab. So steht zwar kurzfristig wieder Energie zur Verfügung, doch es wird von wichtigen Vorräten gezehrt. Im Gegensatz zu unseren Muskeln, die ihre Energie auch aus Fetten und Eiweißen gewinnen können, sind unser Gehirn und die roten Blutkörperchen direkt auf Glucose (Zucker) angewiesen. Brauchen wir diesen Speicher in der Leber jedoch auf, wird unsere Konzentrationsfähigkeit und der Sauerstofftransport stark eingeschränkt.

Des Weiteren werden im Falle eines Versorgungsdefizits die Stresshormone Adrenalin und Cortisol freigesetzt. Auch ihre Aufgabe ist es, den zu niedrigen Blutzuckerspiegel wieder zu erhöhen, damit den Muskeln wieder ausreichend Zucker zur Verfügung steht. Das erreichen sie neben dem Abbau von Fetten auch durch den Abbau der Proteine, also der eigenen Muskulatur! Da wir aber keinen abbauenden, sondern einen aufbauenden Prozess wünschen, können wir durch die Aufnahme von Kohlenhydraten einem Anstieg des Blutzuckerspiegels gegensteuern.

Die richtige und ausreichende Energiezufuhr stellt im Sport also den Schlüssel dar. Sie ermöglicht Ausdauerbelastungen, die nicht auf Kosten der sportlichen Entwicklung gehen.

Fette verbrennen nur im Feuer der Kohlenhydrate

 

Nun wird sich so mancher fragen, ob er überhaupt Kohlenhydrate braucht, wenn er doch eigentlich eine Fettverbrennung anstrebt. Doch gerade auch beim Grundlagentraining, bei dem Fett als Hauptenergielieferant dient, werden auch Kohlenhydrate benötigt. Während die Fettspeicher uns ausreichend zur Verfügung stehen, sind Kohlenhydratspeicher bereits nach kürzerer Zeit erschöpft und müssen nachgefüllt werden, um die bereits beschriebenen abbauenden Prozesse zu verhindern.

Frühzeitig Energie nachtanken ist entscheidend, um bei langen Touren keinen Leistungseinbruch zu erleiden - © Tobias Burger

Dies ist schon früher der Fall, als man vermuten würde. Ab einer Belastung von einer Stunde sind die körpereigenen Zuckerreserven soweit aufgebraucht, dass, um einem Leistungseinbruch zu verhindern, dem Körper Kohlenhydrate zugeführt werden müssen. Tipp: Fange nicht erst dann mit der Kohlenhydratzufuhr an, wenn sich bereits ein Hungergefühl bemerkbar macht, denn in diesem Moment sind die dem Körper direkt zur Verfügung stehenden Energievorräte bereits ausgeschöpft. Idealerweise sollte man in regelmäßigen Abständen von 20 - 30 Minuten eine individuell an Körpergewicht und Intensität angepasste Menge an Kohlenhydraten zu sich nehmen (auf dem Rad zum Beispiel ca. 80 g pro Stunde). Da es sich sehr unpraktisch gestaltet, einen Teller Nudeln mit auf die Radeinheit zu nehmen oder ein Sandwich in die Trikottasche zu stecken, bietet ein Riegel die deutlich komfortablere Variante: praktisch zum Mitnehmen und effizient, da er schnell gegessen werden kann, alle wichtigen „Treibstoffe“ vereint und noch dazu superlecker ist!

 

Xenofit energy bar – 5 leckere Geschmacksrichtungen zur Auswahl

 

Den Xenofit energy bar gibt es in 5 verschiedenen Geschmacksrichtungen: Von fruchtig wie  Aprikose, Banane oder Cranberry über süß wie Schokolade/Crunch bis hin zur erfrischenden Variante Ingwer/Limone. Für jeden Geschmack und jeden Moment ist der richtige Riegel dabei! Und das Ganz ohne Zusetzen von geschmacksförderndem Fett oder künstlichen Farbstoffen!

Xenofit energy bar - für jeden Geschmack etwas dabei - © Xenofit

Auch wenn Zucker in den derzeitigen Trend-Diäten einen schlechten Ruf als ungesunden Dickmacher hat, ist er für uns Ausdauersportler in vielerlei Hinsicht essentiell!

Der große Vorteil der Bars ist ihre Haferbasis. Dieser versorgt die Muskeln dank seiner Struktur aus langkettigen Kohlenhydraten über einen anhaltenden Zeitraum mit Energie! Weil Kohlenhydrate dem Körper nur in ihrer kurzkettigen Form als Energie zur Verfügung stehen, müssen die langkettigen Kohlenhydrate erst im Prozess der Verdauung gespalten werden, was ihre Aufnahme verlangsamt und damit auch die Verfügbarkeit verlängert. Somit muss der Sportler nicht so oft aufs Neue Nahrung aufnehmen. Doch der Xenofit energy bar bietet darüber hinaus auch kurzkettige Zucker, die direkt aufgenommen werden können. Das ist Treibstoff für die Muskeln, der uns sofort wieder leistungsstärker macht!

Die Xenofit-Riegel bieten also die perfekte Kombination aus schnell zur Verfügung stehender Energie und langanhaltender Versorgung. So kannst du dank dieser Riegel den Blutzuckerspiegel konstant hochhalten und so auch von all den beschriebenen Vorteilen des Insulins profitieren: vom Muskelaufbau über die Regeneration bis hin zur guten Versorgung der Muskulatur während des Trainings und dadurch einer konstanten Leistung.