Es herrscht wieder viel Betrieb auf den Triathlonstrecken weltweit. Neben dem WM-Rennen in Madrid ist auch auf den längeren Distanzen viel los. Den Anfang macht am Samstag eine andere Weltmeisterschaft der Internationalen Triathlon-Union. In Belfort (Frankreich) findet am Samstag die WM über die Langdistanz statt.
Und die Starterfelder können sich sehen lassen: So kämpfen bei den Männern gleich einige Topathleten um die ITU-Krone und die Nachfolge Chris McCormacks. Terenzo Bozzone aus Neuseeland, die Franzosen Stephane Poulat, Romain Guillaume, Bertrand Billard und Sylvain Sudrie, Jens Toft aus Dänemark und der Luxemburger Dirk Bockel sollten die Athleten sein, die das Rennen unter sich ausmachen. Die Frauen stehen dem in nichts nach: Caroline Steffen als Titelverteidigerin führt das Feld; Camilla Pedersen aus Dänemark, im vergangenen Jahr in Vitoria-Gasteiz Zweite, wagt einen neuen Anlauf auf den Titel; mit deren Landsfrau Michelle Vesterby, der Britin Jodie Swallow, der Deutschen Dana Wagner und Virginia Berasategui aus Spanien ist aber hochkarätige Konkurrenz am Starts.
Hawaii-Sieger testet
Zum Duell eines ehemaligen und des aktuellen Ironman-Weltmeisters kommt es ebenfalls am Samstag auf Hawaii. Beim Ironman 70.3 in Kohala Coast trifft Craig Alexander auf Pete Jacobs, der nach überstandener Verletzung sein erstes Rennen in diesem Jahr bestreitet. Mit Luke Bell und Paul Matthews bekommen die beiden Australier starke Konkurrenz aus dem eigenen Land. Einziger Amerikaner mit Ambitionen ist Jordan Rapp. Bei den Frauen will Bree Wee ihr Heimspiel erfolgreich gestalten, muss dafür aber die Vorjahressiegerin Lindsey Corbin im Auge behalten.
Erlesenes Feld zur Premiere
Mit einem erlesenen Feld kann auch der Ironman 70.3 Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina aufwarten. Die beiden Australier Chris Legh und Chris McDonald fordern die US-Boys Michael Lovato, Greg Bennett und TJ Tollakson heraus. Bei den Frauen stehen mit Jessica Jacobs, Laura Bennett (beide USA), den beiden Kanadierinnen Tenille Hoogland und Melanie McQuaid und der Britin Emma-Kate Lidbury allesamt Topathletinnen am Start.