An der Spitze der WTS-Wertung änderte das Ergebnis in Lausanne nichts mehr. Vincent Luis blieb an der Spitze und kam auf insgesamt 5095 Punkte. Mario Mola konnte etwas aufholen, mit 4939 Punkten blieb er aber Zweiter vor seinen Landsleuten Javier Gomez (4533) und Fernando Alarza (4395). Dank seines Sieges beim Finale schaffte Kristian Blummenfelt noch den Sprung um acht Plätze in die Top Ten und beendete die Serie hinter seinem Landsmann Gustav Iden, der sich noch um fünf Ränge verbessern konnte, auf Rang zehn. Jonas Schomburg verlor noch einen Rang und klassierte sich in der Gesamtwertung als 17. Justus Nieschlag (37.) und Lasse Lührs (39.) sind die nächsten Deutschen in der WTS-Wertung 2019.
Das Finale war ganz nach dem Geschmack von Vincent Luis. Der Franzose kam als Erster aus dem Wasser und bildete auf dem Rad zunächst mit seinem Landsmann Pierre le Corre ein Spitzenduo, aus dem im weiteren Verlauf eine größere Spitzengruppe wurde. Unter anderem schlossen Richard Murray und Jonathan Brownlee auf, auch Kristian Blummenfelt schaffte noch den Anschluss.
Dass sich der Norweger auf solch anspruchsvollen Kursen mit kurzen Anstiegen besonders wohlfühlt, bewies er auch diesmal: In den Laufschuhen drückte er bald aufs Tempo und rannte der Konkurrenz davon. Das war auch ganz im Sinne von Vincent Luis. Denn Mario Mola konnte diese Lücke nicht mehr schließen und dem Franzosen den ersten WM-Titel nicht mehr streitig machen.