Kurzmeldung


Energy Triathlon Lemgo: Gemmell und Norden siegen

von tri2b.com | 14.05.2006 um 10:47
In Lemgo gab es in der Vorwoche einen letzten Formtest für die am 21. Mai beginnende Saison der Deutschen Triathlon Liga. Das Rennen über die Sprintdistanz dominierten die Starter des ASICS Teams aus Witten ...

Alles lief rund bei der ersten Auflage des „Energy Triathlon über 700 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. „Vielleicht ein bisschen weniger Wind auf der Radstrecke“ – doch: „eine tolle Veranstaltung hier!“ strahlte Ute Mückel kurz nach ihrem Zieleinlauf. Strahlende Gesichter sah man an diesem Sonntag überall. Am Beckenrand, an der Rad– und Laufstrecke bei den Aktiven, den Zuschauern und den rund 100 Helferinnen und Helfern, die im roten Orga-Shirt für gute Laune und einen reibungslosen Ablauf der ersten Triathlongroßveranstaltung in Lemgo sorgten.

 

„Stars hautnah und zum Anfassen“ hatten die Veranstalter des TV Lemgo beim Rennen über die Sprintdistanz versprochen und sie hielten Wort: Bei freiem Eintritt im Lemgoer Freizeitbad Eau-Le verfolgten Fans und zahlreiche Neugierige das Geschehen im Wasser, in der Wechselzone und draußen an der Pagenhelle und am Regenstor auf der Rad- und Laufstrecke. Im Blickpunkt standen natürlich die Lokalmatadoren der ersten Bundesliga-Mannschaft der Männer und Frauen.

 

Wittener Frauen dominieren

Schnellste Frau war die Schwedin Lisa Norden (1:00:27 Std.) vom ASICS Team Witten, gefolgt von ihrer Teamkollegin Lucie Zelenkova (1:02:05 Std.) und der sich erst im Endspurt geschlagen gegebenen Mieke Suys (1:02:06 Std., Team Erdinger Alkoholfrei). Norden, die als Fünfte aus dem Wasser kam, übernahm bereits auf der Radstrecke die Führung und konnte diese bis ins Ziel auf über eineinhalb Minuten ausbauen.

 

Ähnlich spannend entwickelte sich der Wettkampf im Eliterennen der Männer. Chris Gemmell, Neuseeländer im Dienste des ASICS Team Witten wurde seiner Favoritenrolle nach 55:11 Minuten gerecht, wobei ihm der für das Spiuk Team des TV Lemgo startende Helge Mütschard (Zweiter in 55:12 min.) ständig auf den Fersen blieb und zeitweise sogar die Führung übernahm. Dritter wurde Matthias Zöll (55:21 min, ASICS Team Witten).