ITU: Vier Neue in der Hall of Fame

Loretta Harrop war 1999 ITU-Weltmeisterin, holte 2004 jeweils Silber bei den Olympischen Spielen in Athen und der WM in Madeira, außerdem feierte die Australierin zwölf Weltcup-Siege.

Carol Montgomery gewann 1990 Gold bei den Commonwealth-Spielen in Manchester, im selben Jahr wurde sie Zweite bei der WM in Perth, insgesamt stand sie drei Mal auf einem WM-Podium und holte 15 Siege bei Weltcup-Rennen.

Brad Beven holte insgesamt 19 Weltcup-Siege, zwischen 1992 und 1995 gewann er den Gesamt-Weltcup, zwischen 1990 und 1995 holte der Australier drei Mal Silber bei Weltmeisterschaften.

Als viertem Athlet wurde Bevan Docherty die Ehre zu Teil: Der Neuseeländer beendete erst im Jahr 2014 seine Karriere, bis dahin sammelte er zahlreiche Erfolge. Unter anderem holte er Bronze bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, 2004 wurde Docherty Weltmeister, 2008 kamen Silber bei den Olymoischen Spielen in Peking und bei der Weltmeisterschaft in Vancouver hinzu. Später wechselte er auf die Langdistanz. 

Auswahlkriterien für die Aufnahme in die Hall of Fame sind ein oder mehrere Weltmeistertitel, Erfolge bei den Olympischen Spielen, Paralympics, Weltcups und/oder im ITU World Ranking. Seit drei Jahren ehrt die Internationale Triathlon-Union erfolgreiche Athleten auf diese Weise.