Radtraining virtuell: Zwift Beta-Version mit Trainingstools
Die Zwift-Software läuft auf Windows und Mac und ist mit den vielen gängigen Rollentrainern, Wattmessgeräten und Geschwindigkeitssensoren kompatibel. Einzige Voraussetzung: Das Signal muss via ANT+ vom Gerät an den Computer/Laptop übertragen werden. Auf der Swift-Plattform kann man dann mit Gleichgesinnten um Bestzeiten fahren, sich zum Gruppen-Ride verabreden oder einfach alleine seine Runden drehen.
Neu: Trainingsfunktionen verfügbar
Bisher, in der Startversion, war dies nur auf "Zwift-Island" möglich. Seit Anfang September steht auch der Kurs der diesjährigen Straßenrad-WM in Richmond zur Verfügung, der abwechselnd angeboten wird. Neu im Vergleich zur Erstversion sind die Trainingsfunktionen, mit denen nun auch virtuell mit den Radpartnern zusammen oder alleine Programme gefahren werden können.
Schon 7,2 Mio Kilometer absolviert
Seit dem Start der Plattform sind laut Zwift Radfahrer aus über 100 Ländern in mehr als 300.000 Trainingseinheiten circa 7,2 Mio. Kilometer gefahren. Für Zwift-CEO Eric Min die Bestätigung, dass mit seiner Plattform mehr Spaß und Interaktion in das sonst sehr schnell eintönige Rollentraining kommt.
Nun soll der Schritt zum Bezahl-Service folgen. "Als wir Zwift vor gut einem Jahr an den Start brachten, signalisierten wir bereits das der Service irgendwann kostenpflichtig werden soll. Die ständigen Verbesserungen durch die Tests der Beta-Gemeinschaft und die Einführung der Trainingsfunktionen bringen uns nun zu diesem Punkt. Ich bin stolz sagen zu können, dass wir ein großes Kontingent an Usern haben, die bereit sind Zwift auch als kostenpflichtigen Service zu abonnieren", so Eric Min.
Die Trail Beta-Version kann über die Zwift-Website heruntergeladen werden. Um sich einen Einblick zu verschaffen muss nicht unbedingt ein Rollentrainer gepaired werden. Es besteht auch die Möglichkeit erst einmal nur als Zuschauer vom Straßenrand die Workouts zu beobachten.
Zur Zwift-Website: www.zwift.com
