Kurzmeldung


RNTC: Sebastian Kienle und Katja Schumacher gewinnen Auftakt

von RNTC/ für tri2b.com | 05.06.2007 um 14:01
Katja Schumacher und Sebastian Kienle haben den Auftakt zum Rhein-Neckar-Triathlon-Cup gewonnen

Katja Schumacher und Sebastian Kienle haben den Auftakt zum Rhein-Neckar-Triathlon-Cup gewonnen. Sebastian Kienle siegte nach einem spannenden Rennen und wiederholte damit seinen Sieg auf der anspruchsvollen Strecke aus dem vergangenen Jahr. Hinter ihm folgten Timo Bracht und Luke Dragstra auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Frauen setzte sich Katja Schumacher mit deutlichem Vorsprung gegenüber Kathrin Paetzold und Heidi Jesberger durch.

 

Im Jahr 2006 kam Sebastian Kienle erst auf der Laufstrecke an Timo Bracht heran, da war der letztjährige Gesamtsieger des RNTC allerdings im Stadionbad von Neustadt 100 Meter zu weit geschwommen. Dieses Jahr ging alles glatt: Hinter den Schwimmspezialisten kamen die Favoriten innerhalb von 20 Sekunden aus dem Wasser und wechselten fast zeitgleich aufs Rad. Auf dem schweren Kurs durch die Pfälzer Berge und über die Kalmit war Timo Bracht lange Zeit in Front, konnte sich aber nicht von Sebastian Kienle absetzen. Die Entscheidung zugunsten von Kienle fiel dann auf der Laufstrecke, wo der 22-Jährige mit der zweitschnellsten Zeit des Tages in 34:15 Minuten knapp 90 Sekunden zwischen sich und Timo Bracht legen konnte. Schneller zu Fuß war nur Luke Dragstra, der auf der Kalmitabfahrt etwas zurück gefallen war und sich mit 34:11 Minuten den dritten Platz erkämpfte.

 

 

Katja Schumacher legte ihren Konkurrentinnen Bestzeiten in allen Disziplinen vor. Das Frauenfeld war separat gestartet worden, wodurch sich das Rennen ungestört entwickelte. Und Katja Schumacher konnte auf diese Weise die Situation genießen, die es bei gemeinsamen Starts von Männer und Frauen nicht gibt – sie lag als Erste alleine an der Spitze. Hinter ihrem einsamen Rennen wechselten die Platzierungen recht munter: Als Zweite war Sandra Krücke (TuS Griesheim) aus dem Wasser gekommen, wenige Sekunden nach ihr Heidi Jesberger. Zu diesem Zeitpunkt lag Kathrin Paetzold noch zweieinhalb Minuten zurück. Sie machte allerdings auf dem Rad gehörig Druck und wechselte bereits auf Rang zwei zum Laufen. Für die bekannt starke Läuferin war damit alles klar, hinter ihr holte sich Heidi Jesberger den dritten Platz.