Triathlon-Vorschau: Michael Raelert will Phuket-Double
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„Ich hoffe, dass ich dort richtig nachlegen kann“, sagt Michael Raelert. Der Rostocker, der noch immer die Bestzeit auf der 70.3-Distanz hält (3:34:04 Stunden bei der WM in Clearwater 2009), hat nach seiner Titelverteidigung beim Laguna Phuket Triathlon noch mehr Selbstvertrauen gesammelt und stellt sich der starken Konkurrenz. Die ist zum Teil dieselbe wie am vergangenen Wochenende: Antony Costes ist wieder mit von der Partie, auch Ritchie Nicholls und Alberto Casadei. Hinzukommen am Sonntag noch die beiden Australier Tim Reed und Tim van Berkel.
Im zehnköpfigen Feld der Frauen ragen Amelia Watkinson und Emma Pallant heraus. Die beiden belegten in Phuket die ersten beiden Plätze.
Ironman 70.3 Western Sydney
In Sydney führen die Vorjahressieger die Startlisten an. Vor einem Jahr machte es David Mainwaring spannend, als er kurz vor dem Ziel seinen australischen Landsmann Jake Montgomery noch abfing. Diesmal bekommt es Mainwaring unter anderem mit Simon Billeau aus Frankreich sowie Todd Skipworth aus Australien zu tun - was die Aufgabe auch nicht einfacher macht.
Dafür ist Annabel Luxford - auf dem Papier - die Topfavoritin bei den Frauen. Stärkste Kontrahentin, dem Namen nach, dürfte Laura Siddall sein. Die Britin aber war vor zwei Wochen noch Dritte beim Ironman Malaysia und wird nicht ganz ausgeruht am Start stehen.
Ironman 70.3 Punta del Este
Das Halbdistanzrennen in Uruguay wird auch in diesem Jahr eher eine Angelegenheit für die Südamerikaner. Ariane Monticeli aus Brasilien steht als Titelverteidigerin am Start, bei den Männern tritt der Amerikaner Matt Hanson gegen die starken Brasilianer und Argentinier an.
Ironman Cozumel
Beim vorletzten Ironman-Rennen des Jahres über die volle Distanz sind noch einmal über 60 Profis bei den Frauen und Männern am Start. Mit der Nummer 1 geht Michael Weiss ins Rennen. Der Österreicher war im letzten Jahr, als Stefan Schmid gewann, Dritter. Neben Weiss gehen auch Frederik van Lierde, Matt Russell, Chris McDonald und Tim Don als Favoriten an den Start.
Gut besetzt ist auch das Feld der Frauen. Corinne Abraham, die Vorjahressiegerin aus Wales trifft auf die beiden Däninnen Camilia Pedersen und Michelle Vesterby, Angela Naeth aus Kanada sowie auf Amanda Stevens aus den USA. Als einzige Deutsche erhofft sich Annett Finger eine Top-Ten-Platzierung.
